Heulsuse

Erste Tränen bei "Promi Big Brother"

17.09.2013

Am dritten Tag im Container schoss Macho Jan Leyk das Wasser in die Augen.

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© Sat.1
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Eigentlich deklarierte er sich vor dem Einzug in den Promi-Container als harter Kerl, doch schon am dritten Tag musste "Berlin Tag und Nacht"-Darsteller Jan Leyk mit den Tränen kämpfen. Als er von seiner bewegenden und schweren Vergangenheit zu erzählen beginnt, füllen sich seine Augen mit Wasser und er fängt an, loszuheulen. Auch im Sprechzimmer kann er sich später nicht mehr zurückhalten.

Er ist am Ende
"Ich habe in Hamburg ganz unter angefangen: Ich habe als Barkeeper im Puff gearbeitet. Das war natürlich nicht das, was man sich als Job für die nächsten Jahre vorstellt," verriet er seinen Mitbewohnern Natalia, Simon und Percival, die ihm aufmerksam zuhören. Auch mit seinem eigenen Lokal hatte der Macho kein Glück. "Ich kam nach drei Monaten zu meiner Bar und der Schlüssel passte nicht mehr. Ich war damals hochverschuldet und wollte Privatinsolvenz anmelden," erinnert sich Jan, der seinen neuen Freunden sein Herz ausschüttet. Seine einzige Hoffnung: das Casting für die Soap "Berlin Tag und Nacht". "Drei Tage später habe ich die Absage bekommen. Das erste, was ich dann gemacht habe, war meine Oma anzurufen," erzählte der 28-Jährige mit Tränen in den Augen. "Ich habe am Telefon genauso rumgeheult wie jetzt. Dann kam einen Tag später der Anruf, dass sie für mich extra die Rolle des Carlos geschrieben haben."

Leyk scheint von seinem intimen Geständnis noch Stunden später völlig fertig zu sein und sucht den Weg zum Sprechzimmer, in dem er erneut zu weinen anfängt. Was ist bloß mit dem selbsterklärten Macho los? "Ich habe voll die Hitzewallungen. Mir geht es total beschissen. Ich habe Herzrasen und das Gefühl, erdrückt zu werden von den Decken und Wänden. Ich kann halt nicht so richtig runterfahren. Eben war mir noch heiß, jetzt ist mir kalt. Ich habe keinen Plan, was das ist. Ich bin völlig übermüdet glaube ich. Bei mir dreht sich alles im Kreis," erklärt Jan seinen Zustand.

© Reuters

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