Auftritt

ESC-Aufreger: Israel-Auftritt für Hassbotschaften im TV unterbrochen

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Dieser Aufreger beschäftigt die Verantwortlichen.

Noch ein Wirbel um den Auftritt von Eden Golan, der Kandidatin, die für Israel beim ESC antritt. zuerst wurde bekannt, dass es im Saal in Malmö ordentlich Buh-Rufe zu hören gab. Das Publikum vor dem Fernseher hat das allerdings nicht mitbekommen. Die Rufe wurden für die Zuseher im TV rausgeschnitten.

Pressefreiheit

Nun der nächste Aufreger: Im belgischen TV wurde die Übertragung für folgende Einblendung unterbrochen: „Dies ist eine Gewerkschaftsaktion. Wir verurteilen die Menschenrechtsverletzungen des Staates Israel. Außerdem beeinträchtigt der Staat Israel die Pressefreiheit. Deshalb unterbrechen wir das Bild für einen Moment.“ 

Monate beobachtet

Die Gewerkschaft begründete die Maßnahme damit, dass sie die Ereignisse im nahen Osten seit Monaten beobachten würde. "Nichtszun, nur zuschauen ist keine Option mehr. "Die EBU (Europäische Rundfunkunion) hat leider die israelische Beteiligung ermöglicht und wir haben daher beschlossen, die Sendung zu unterbrechen.“ 

Gaza-Krieg 

Die 20-Jährige in Malmö massiv unter Druck ob des Gaza-Krieges. In der Halle wurde die Sängerin immer wieder von Teilen des Publikums ausgebuht, und in der ESC-Woche sind zahlreiche Protestveranstaltungen in Malmö gegen die Zulassung Israels zum Bewerb angesetzt. Dazu zählte auch ein Demonstrationszug am Donnerstag mit Tausenden Teilnehmenden, darunter "Fridays for Future"-Ikone Greta Thunberg. Ein weiterer soll am Finaltag folgen.

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