Interview

Eva Padberg: "Die Band ist wie ein Baby"

10.12.2013

Das Model und Ehemann Niklas im Talk über ihr Musik-Projekt und Weihnachten.

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© Johannes Kernmayer
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Vom Catwalk auf die Musikbühne? So manches Model hat sich dabei schon eine unschöne Schramme zugezogen. Nicht so Eva Padberg (33). Seit mehr als zehn Jahren bringt sie mit Ehemann Niklas Worgt (35) als Electronic-Duo Dapayk & Padberg Klub-Besucher zum Tanzen. Zuletzt im Wiener Flex. „Die Musik hat uns noch näher zusammengebracht. Die Band ist wie ein Baby“, schwärmt die Deutsche über Langzeitliebe (17 Jahre!) und Zweitjob.

Cool wie auf dem aktuellen Album Smoke erschien das Duo auch zum Madonna SOCIETY-Interview. Und erzählt gut gelaunt vom Alltag als Ehe- und Musikerpaar, von liebevollen Streitereien und den Feiertagsplänen.

Wie klappt die berufliche Zusammenarbeit, wenn man gleichzeitig verheiratet ist?
Niklas Worgt:
Sehr gut. Natürlich gibt es Diskussionen, aber wir versuchen immer, einen Kompromiss zu finden.

Padberg: Wir sind ja nun seit 17 Jahren zusammen. Da weißt du, wie der andere tickt. Ich finde die berufliche Zusammenarbeit als Paar sogar förderlich, sie ist eine Bereicherung für die Beziehung. Die Musik bringt uns noch näher zusammen. Die Band ist wie ein gemeinsames Baby.

Wer ist in der Band der Chef?
Padberg:
Niklas ist als Produzent eine Art Dieter Bohlen, der die Fäden in der Hand hält. Er ist die treibende Kraft hinter dem Projekt, sagt mir auch mal: „Setz’ dich jetzt hin und schreib ein paar Texte.“ Ich brauche ab und zu einen Tritt.

Streit gibts also nie?
Padberg:
Selten. Auch wenn wir uns privat musikalisch nicht immer einig sind.

Worgt: Wenn Eva Thirty Seconds to Mars hört, nervt das.

Padberg: Ich höre das eh nur, wenn du nicht da bist (lacht).

Wird zu Weihnachten auch schön gegessen, mit Keksen und allem drum und dran?
Padberg:
Auf jeden Fall. Ein paar Tage vorher klappern wir die Verwandten ab und holen uns überall unseren Gänsebraten. Zu Weihnachten kommt dann meine Familie nach Berlin. Mir ist das ganz wichtig. Niklas würde auch in die Tropen fliegen. Aber da muss er durch.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

© Reuters

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