Das Leben mit Hugh Hefner war furchtbar, trotzdem wollte sie ein Kind.
Holly Madison (35) war jahrelang das "First Bunny" an der Seite von Hugh Hefner. Im Enthüllungsbuch "Down the rabbit hole" (Im Kaninchenbau) berichtet sie jetzt über die Schattenseiten des glamourösen Lebens.
Den Bunnys wurden Drogen, sogenannte "Schenkel-Öffner" verabreicht, auch emotionaler Missbrauch stand an der Tagesordnung. Trotzdem wollte Madison ein Kind vom Playboy-Boss: "Ich weiß, wie absolut verrückt das klingt, Kinder mit jemandem haben zu wollen, der über siebzig ist."
"Für mich war es (ein Kind) so etwas wie ein Ticket raus aus der Villa", berichtet Madison weiter. Sie wollte ihre Konkurrentinnen, die Co-Bunnys Bridget Marquardt und Kendra Wilkinson, loswerden, um Hefner für sich zu haben. Aber aus dem Kinderwunsch wurde nichts, weil das Sperma von Hefner unbrauchbar war, selbst eine Fruchtbarkeitsklinik konnte nicht weiterhelfen.
Madison sah das als Zeichen, dass sie keine Zukunft in der Playboy-Villa hatte und verließ Hefner & Co. Heute ist sie verheiratet und hat eine zweijährige Tochter.