Als Kind berühmter Eltern hat man es nicht einfach, auch wenn man sich für ein Leben abseits der Öffentlichkeit entscheidet. Nicht nur Peaches Geldof, die vor vier Monaten an einer Überdosis Heroin starb, hatte mit schweren Problemen zu kämpfen. In einem Interview gestand ihre älteste Schwester Fifi
nun, seit ihrem elften Lebensjahr an Depressionen zu leiden.
Schwere Zeit "Meine Depressionen begannen, als sich meine Eltern scheiden ließen. Ihre Trennung war grauenhaft. Ich dachte, ich drehe durch", erzählte die 31-Jährige im Gespräch mit Daily Mail. "Ich bin jede Nacht aufgewacht und habe wegen allem und nichts geweint. Ich war sehr verwirrt, was in meinem Kopf vorgeht. Ich war eigentlich ein glückliches Kind und plötzlich war ich es nicht mehr und ich wusste nicht, warum", so Fifi Geldof. "An manchen Tagen konnte ich nicht aufstehen, nicht duschen, nichts essen", meinte sie über die schwere Zeit in ihrem Leben.
Mit ihrem Vater, Sir Bob Geldof, habe sie allerdings nie über ihre Depressionen gesprochen. "Ich habe das immer für mich behalten und würde auch jetzt nicht mit ihm darüber sprechen. So eine Beziehung habe ich nicht mit meiner Familie. Ich stütze mich viel mehr auf meine Freunde", erklärte die älteste Geldof-Tochter.
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