Pleite-Verfahren

Franjo Pooth: 17 Millionen weg

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Franjos Gläubiger sind sauer - er kann nur 9 Prozent Schulden zurückzahlen.

Franjo Pooth kann endlich aufatmen, denn das Pleiteverfahren gegen seine Firma "Maxwell" hat nun endlich ein Ende. Seine Gläubiger sind jedoch mit dem Ausgang weniger glücklich, denn der Ehemann von Verona Pooth kann nur etwa neun Prozent seiner Schulden zurückbezahlen.

Die Forderungen seiner Gläubiger betrugen fast 20 Millionen Euro, doch so viel Geld konnte der Insolvenzverwalter bei Franjo nicht finden - nur etwa 2 Millionen Euro konnten aufgetrieben werden. Franjos Gläubiger sind stinksauer, zum Beispiel Reinigungsunternehmer Wolfgang Kleßen, der statt 1.195 nur 108,50 Euro zurück bekommt. "Da kann ich mich ja freuen! Der Herr Pooth führt ein tolles Leben und andere schauen in die Röhre", klagt er gegenüber der Bild-Zeitung.

2008 ging Franjo Pooths Firma pleite und er wurde wegen Bestechung und Untreu zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro und einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

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