Nach Luxusleben im TV

Pooth: Gläubiger wollen 16 Millionen Euro

01.04.2014

Nach der Millionen-Pleite seiner Firma wird Franjo Pooth nun zum TV-Star.

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Im TV zeigen Franjo und Verona Pooth ihr Luxusleben mit den zwei gemeinsamen Kindern, während die Gläubiger von Frankos Elektronik-Firma Maxfield vergeblich auf ihr Geld warten müssen. Sie verlieren nach dem Insolvenzverfahren ihre Forderungen in Höhe von etwa 18 Millionen Euro. Veronas Ehemann sei es Freunden zufolge "nicht leicht gefallen", knapp zwei Millionen Euro für seine Gläubiger "aufzutreiben", heißt es in der Bild-Zeitung.

Kurz vor Abschluss
"Es geht nur noch um Formalien. In den nächsten Monaten wird das Verfahren mit einer Deckungsquote von zehn Prozent beendet", bestätigte der Insolvenzverwalter Michael Bremen gegenüber Bild. "Ich habe die letzten Jahre mit der Aufarbeitung der Insolvenz verbracht, konnte keine Verständigung mit meinen Gläubigern erreichen. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, die Mittel aufzutreiben und für den entstandenen Schaden, so gut es mir möglich war, aufzukommen. Seit Anfang 2014 stelle ich mich neu auf und versuche wieder Fuß zu fassen", erklärte Franjo Pooth.

Mit der neuen Serie Verona privat - Zuhause bei den Pooths wäre zumindest der erste Anfang getan. Auch wenn es seinen Gläubigern sicherlich nicht schmeckt, zu sehen, in welchem Luxus der ehemalige Geschäftsmann, der seine Schulden nicht begleichen kann, schwelgt.

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