Eine Sofortbehandlung des Münchner Klinikums rettete ihm das Leben.
Sorge um Fritz Wepper: Der beliebte TV-Star liegt seit einer Woche in einer Münchner Klinik, ist aber wieder wohlauf. Er wäre an einer Blutvergiftung fast gestorben, wie die Bild Zeitung berichtet. Schuld ist ein vermeintlich harmloser Kratzer.
Nur ein Kratzer?
Letzten Dienstag spielte Wepper mit seinem geliebten Hund Aron. Dabei kratzte der zweijährige Deutsch-Drathaar sein Herrchen. Der unterschätzte die Gefahr.
In der Nacht auf Mittwoch bekam er plötzlich Fieber und die Wunde verhärtete sich. Doch der Schauspieler ignorierte die Symptome zunächst. Er wollte den Drehstart der neuen Folgen von Um Himmels Willen nicht verpassen.
Auf Drängen seiner Lebensgefährtin Susanne Kellermann suchte Fritz Wepper
schließlich einen Arzt auf. Die gaben aber Entwarnung.
Während der Arbeit am Set fühlte der Mime sich immer schlechter: Er litt unter Schüttelfrost. Endlich begab er sich ins Krankenhaus.
Wepper ist wieder wohlauf
Wie das Städtische Klinikum in München am Donnerstag berichtete, ist Wepper nach einer Sofort-Behandlung wieder wohlauf. Es habe die Gefahr bestanden, dass sich eine bakterielle Entzündung in Folge einer kleinen Wunde am rechten Unterarm zu einer gefährlichen Blutvergiftung ausweite. Das Klinikum bestätigte Informationen der "Bild"-Zeitung, wonach Weppers zweijähriger Jagdhund Aron den "Derrick"-Star am Dienstag vergangener Woche beim Spielen am Unterarm gekratzt hatte.