Fürstin Charlène: ''Nach meiner Rückkehr ins Fürstentum konzentrierte ich meine ganze Energie auf meine Kinder, meinen Mann und meine Gesundheit, denn sie sind meine Priorität.''
Monte Carlo. Fürstin Charlène von Monaco muss nach über einem Jahr voller Gesundheitsprobleme noch auf sich achtgeben. "Mein Gesundheitszustand ist noch sehr schwach, und ich möchte nichts überstürzen", sagte die 44-Jährige der Zeitung "Monaco-Matin" am Mittwoch. "Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft." Inzwischen sei sie etwas gelassener.
"Nach meiner Rückkehr ins Fürstentum konzentrierte ich meine ganze Energie auf meine Kinder, meinen Mann und meine Gesundheit, denn sie sind meine Priorität." Anfang vergangenen Jahres war Charlène in ihre südafrikanische Heimat gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald saß sie mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlène operiert werden. Mitte November kehrte sie nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur Behandlung in eine Klinik außerhalb des Fürstentums zu reisen.
Trennungsgerüchte
Während ihrer Abwesenheit gab es Trennungsgerüchte. "Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten", sagte Charlène. "Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird." Dabei habe sie viel Unterstützung von ihrem Mann erhalten.
Wieder im Scheinwerferlicht stand Charlène nun bei der Monte-Carlo Fashion Week, erstmals war sie gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Tochter Gabriella auf der Bühne. In den sozialen Medien teilte die Fürstin ein Foto der gemeinsamen Vorbereitung auf den Auftritt. "Gabriella liebt wie alle kleinen Mädchen in ihrem Alter Prinzessinnen-Kleider, kämmt ihre Haare und probiert sogar meine Lippenstifte aus", sagte die Fürstin. "Gabriella hat ihren eigenen Stil, und ich fördere gerne diese Individualität."