3 Jahre nach Schlaganfall sprach der TV-Star über sein Schicksal.
Drei Jahre wusste niemand, wie es um die erfolgreiche Kabarettistin Gaby Köster steht. Damals, am 8. Jänner 2008, erlitt die heute 49-Jährige einen Schlaganfall, fiel nach der Notoperation für drei Wochen ins Koma. Am Mittwoch meldete sich die deutsche Ulknudel zurück und sprach in stern TV (RTL) über ihr schweres Schicksal.
Ihr Auftritt rührte Millionen Zuseher. Das Gehen fällt Köster sichtlich schwer, ihr linker Arm ist gelähmt. Aber die Schlagfertigkeit ist geblieben. „Eins muss ich gleich erstmal sagen. Laut bin ich immer noch. Ich habe nichts Besonderes gemacht, ich war nur krank“, begrüßte sie das Publikum mit gewohnt bissigem Humor.
Nah-Tod
Doch was sie dann erzählt, lässt einem die Gänsehaut aufsteigen. Nach einer Hirnblutung musste ihr die Schädeldecke aufgesägt werden. Und Köster bekam alles mit. „Ich habe immer dieses hohe Sägegeräusch gehört.“ Später, im Koma, begegnete sie ihrem toten Vater. „Ich habe keine Angst mehr vorm Sterben“, erzählt sie tapfer. „Ich habe gesehen, es ist nicht so furchtbar schlimm. Die Lieben kommen einen abholen.“
Trennung
Nur eine Liebe ging. Ihr Freund Dirk ließ Köster im Stich. In ihrem neuen Buch Ein Schnupfen hätte auch gereicht – meine zweite Chance schreibt sie: „Die Beziehung ist von den Ereignissen aufgefressen worden …“
Jetzt will sich Köster aber wieder dem Leben stellen – und sorgt gleich mit einem Geständnis für Wirbel: „Ich rauche, weil ich das alleine kann …“