Zellen-Kumpel packt aus

Clooney im Knast: "Ich heiße Brad Pitt"

20.03.2012

Nach Festnahme verging ihm das Lachen nicht. George gab sich als Brad aus.

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© WireImage.com/Getty, Getty Images
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Wenn sie in Handschellen abgeführt werden, ist bei den meisten Menschen Schluss mit lustig. Nicht so bei George Clooney. Wie sein Zellenkumpel Fred Kramer, der mit ihm verhaftet wurde, ausplauderte, scherzte der Hollywood-Star selbst im Gefängnis noch.

"Ich war mit George in der Zelle", erzählte der Kramer jetzt gegenüber Access Hollywood und hob hervor, in was für guter Gesellschaft er sich dort befand: "Ich glaube es waren noch drei Kongressmänner dabei und Martin Luther King III."

"Ich heiße Brad Pitt"
"George war wirklich ein Gentleman, ein wahrer Kinostar, und sorgte dafür, dass sich alle wohl fühlen. Er riss Witze", schwärmt er über seine Mithäftling: "Als wir dem Secret Service sagen mussten, wer wir alle sind, versuchte er sich als Brad Pitt auszugeben." Natürlich ging es aber um eine sehr ernste Sache und die diskutierten die Männer heftig: "Die Zeit im Gefängnis war unglaublich, es war eine kleine Konferenz. Wir verbrachten diese paar Stunden in der Zelle damit, darüber zu sprechen, was getan werden kann."

Kampf für die gute Sache
Clooney und sein Vater Nick hatten sich an einer Demonstration vor der sudanesischen Botschaft in Washington beteiligt. Die beiden engagieren sich seit Jahren für die Menschen im Sudan und warnten vor einer humanitären Krise in dem Grenzgebiet. Der Schauspieler hatte die Krisenregion vor kurzem selber besucht und sei dabei unter Raketenbeschuss geraten, erzählte er. Ein neunjähriger Bub habe bei einem Angriff beide Hände verloren.

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