Die erste Nacht im Männergefängnis Pentonville (London) muss für Popstar George Michael
Furcht einflößend gewesen sein. "Er war verzweifelt und in Tränen aufgelöst“, sagt ein Mithäftling zur Sun. Grund: Der homosexuelle Star fühlt sich bedroht. Er wurde in einem Flügel abseits des Haupttraktes untergebracht, muss Zelle an Zelle mit Kinderschändern und Vergewaltigern schlafen. Mitinsassen sangen ihm zur Begrüßung bedrohlich Songzeilen wie "Du musst Vertrauen haben“ (aus Faith) vor. Bis er weinte.
Nur mit starken Beruhigungsmitteln konnte er schlafen. Wächter mussten immer wieder nach ihm schauen. Jetzt wird seine Verlegung in ein anderes Gefängnis überlegt.
Fernseher Statt Designeranzug trägt Michael
jetzt blaue Jeans und T-Shirt. In seiner Zelle Nummer 22 hat er eine Schlafkoje, einen Tisch, einen Stuhl, ein Waschbecken und eine Toilette. Einziger Luxus: Ein kleiner Fernseher, für den er ein Pfund (rund ein Euro) pro Woche zahlen muss, ein kleiner Wasserkocher, Tabak und Streichhölzer. Bis zu acht Wochen muss der Popstar in Haft ausharren.
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