Gerard Depardieu

Nur Luxus ist des Menschen würdig

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Ziemlich verwöhnt: Gerard Depardieu denkt, was billig ist, ist unmenschlich.

Wer Geld hat, kommt auch ohne aus - das ist die Philosophie von Gérard Depardieu. Auf die Frage, ob er über seine Steuererklärung meckere, sagte der 61 Jahre alte Schauspieler der Zeitung "Le Parisien" vom Mittwoch: "Das tue ich nicht. Ich sehe das Geld nicht. Ich habe weder Scheckbuch noch Kreditkarte. Man gibt mir die Groschen ("Sous"), wie man sie einer Frau für eine Woche geben würde." Und weiter: "Nur der Luxus ist des Menschen würdig. Was billig ist, ist unmenschlich. Ich lebe luxuriös und halte mich von allem fern." Depardieu hatte sich den Fragen von Lesern gestellt.

Auf die Frage, ob Geld seine Entscheidungen beherrsche, antwortete Depardieu: "Geld hat mich niemals angeleitet. Ich habe Motorroller, ich habe eine Werkstatt, weil mir das gefällt; Restaurants, 80 Leute, die für mich arbeiten, die Wein, Fleisch und Fisch machen."

Der übergewichtige Star fügte hinzu: "Wert hat für mich die Erde, was sie gibt und wie man den Anbau vernünftig machen kann, um aus dieser Bulimie und Schweinerei herauszukommen, die uns fett und übergewichtig macht." In seinem neuen Film "Mammuth" ist Depardieu ein 150-Kilogramm-Mann. Seit dem Dreh hat der 61-Jährige aber wieder Dutzende Kilos abgenommen.

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