GNTM: Heidi lief schreiend hinaus

Bombendrohung beim Finale von Germany's Next Topmodel! Nachdem die Polizei die SAP Arena in Mannheim gründlich durchsucht hat, steht fest: Heidi Klum, ihre Jury, die Models und auch ihre Fans, waren nicht in Gefahr. Es gab keine Bombe, sondern nur einen ganz üblen Scherz. Der Schreck sitzt trotzdem tief! Verständlich.

Panik
Vor allem für Heidi muss es besonders schlimm gewesen sein. Sie habe die Halle "schreiend verlassen", berichtet bild.de. Ihre größte Sorge galt wohl nicht ihr selbst, sondern Tochter Leni (11): Sie durfte zum ersten Mal live im Studio sein. Mutter und Tochter hatten sich riesig darauf gefreut. Dass es nun so endete, muss Heidi sehr schmerzen.

Wolfgang Joop war die Aufregung wohl zu viel. Er soll einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Und Kandidatin Anuthilda hatte nach dem Schreck einen Schwächeanfall.

Von einem tollen Finale wollen sie sich übrigens alle nicht abhalten lassen. Es soll am 28. Mail nachgeholt werden, teilte ProSieben mit.

Unterdessen geht die Suche nach der anonymen Anruferin weiter: Die Ermittlungen würden am Freitag auf Hochtouren laufen, sagte ein Sprecher der Mannheimer Polizei am Morgen. Bisher fehle den Beamten noch jede Spur. Fest steht: Eine Frau drohte ProSieben mit einer Bombe in der Halle. Kurz darauf wurde an einer der Garderoben ein verdächtiger Koffer gefunden. Daraufhin brach der Veranstalter die Live-Sendung in Rücksprache mit der Polizei vorsichtshalber ab, um eine Gefährdung der Besucher auszuschließen.

Die rund 10.000 Zuschauer wurden kurz nach 21.30 Uhr angewiesen, die Arena zu verlassen. Mitarbeiter des Landeskriminalamtes fanden in dem verdächtigen Koffer wenige Stunden später keinen Sprengstoff.

Neuer Termin
Das abgebrochene Finale soll am 28. Mai nachgeholt werden, teilte ProSieben am Freitag mit.