Reiflich überlegt
Heute zieht Jenny Elvers in den Container
13.09.2013
Kann die Schauspielerin der Alkohol-Versuchung im Big Brother Haus widerstehen?
Schon länger hielt sich das Gerücht, Jenny Elvers würde bei der Reality-Show "Promi Big Brother" teilnehmen, das von der Blondine weder bestätigt, noch dementiert wurde. Jenny machte ein großes Geheimnis um darum, doch jetzt ist es Gewissheit: die Schauspielerin wird heute (Freitag, 13. September) in den berühmten Container einziehen und sich zwei Wochen lang von den Kameras begleiten lassen. Für Elvers ist dieser Auftritt nach ihrem Alkoholabsturz die Chance, der Welt zu zeigen, dass sie wieder zurück ist.
Alkohol-Versuchung im Container
"Ich habe mir das reiflich überlegt. Ich kann dort - wie sonst nirgendwo - zeigen, dass ich gesund bin. Mein Therapeut hat mir sogar dazu geraten. Mein Leben wurde so ausgeleuchtet in den letzten Monaten und Jahren. Ich bin so öffentlich - das macht dann schon gar nichts mehr. Vielleicht kann ich tatsächlich zeigen, wer ich bin," erzählte die 41-Jährige im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Angeblich soll der Sender für Jennys Teilnahme an der Show eine Viertelmillion Euro springen lassen, umsonst würde die Mutter eines Sohnes sich diese Strapazen nicht antun.
Alkohol wird es im Container reichlich geben, doch damit hat Elvers kein Problem. Mittlerweile sei sie in der Lage, andere trinken zu sehen und selbst nicht in Versuchung zu geraten, trotzdem will sie lieber vorsichtig sein. "Es gibt Situationen, in denen ich vorsichtig bin. In denen ich nicht alleine mit Alkohol sein will. Wenn ich Stress habe, im Hotelzimmer bin, aufgeregt bin und Text lernen muss, Lampenfieber habe, lasse ich die Bar meistens ausräumen. Vor ein paar Tagen hatte ich allerdings Premiere in einem Hotelzimmer MIT Alkohol. Und glauben Sie mir, es fiel mir sehr leicht, nicht danach zu greifen," verriet Jenny, die der Öffentlichkeit beweisen möchte, dass sie sich wieder aufgerappelt hat. "Ich bin öffentlich abgestürzt und will öffentlich wieder aufstehen."
Weckruf
Bald jährt sich ihr alkoholisierter Auftritt
im Fernsehen, doch die Schauspielerin kann nun das Gute daran sehen - immerhin hätte auch viel Schlimmeres passieren können. "In dem desolaten Zustand, in dem ich war, hätte ich mir oder jemand anderem was Schlimmes antun können. Die Sendung war Fluch – aber auch Segen. Denn hätte ich weiter getrunken, wäre ich gestorben. Mein Körper war völlig runtergerockt. Meine Leberwerte waren völlig katastrophal. Die Ärzte haben mir durch die exzessive Sauferei noch zwei Monate gegeben," erzählte die Moderatorin. Zum Glück kam der Weckruf rechtzeitig.