Interview: Hotelerbin bedauert Imageschaden wegen Sex-Tape.
Gleich gemeinsam heulten Paris Hilton (30) und ihre Mutter Kathy (52) im CNN-Studio des Larry-King-Nachfolgers Piers Morgan: Neben unaufgearbeiteter Mutter-Tochter-Dynamik war vor allem Hiltons Sex-Tape One Night in Paris Gegenstand der Traurigkeit. Vor acht Jahren hatte ihr damaliger Freund Rick Salomon eine Sexnacht in Spielfilmlänge ins Web gestellt – später sogar als DVD verkauft. „Ich fühlte mich so betrogen“, sagt Hilton jetzt: „Das war kein One-Night-Stand-Typ, sondern jemand, mit dem ich jahrelang zusammen war.“
Traum zerstört
Der Schaden wäre vernichtend und permanent gewesen, sagt Hilton, die ihre neue Reality-TV-Show The World According to Paris bewirbt. „Das hat mein Leben für immer verändert. Als ich aufwuchs, wollte ich immer jemand werden wie Lady Di oder andere angesehene Frauen – diesen Traum hat er mir für immer genommen.“ Besonders schmerzlich werde für sie, wenn sie den Vorfall ihren künftigen Kindern erklären müsse, so die Hotelerbin. Nach diesen Worten brach Mutter Kathy unter Tränen fast zusammen.
Der Image-Schaden sei kaum mehr zu korrigieren: „Leute denken, ich sei eine Schlampe – auch wenn das Gegenteil wahr ist.“ Und, so Paris traurig: „Alles nur wegen einer Nacht, die ich mit jemandem verbrachte, den ich liebte.“
(bah)