Jugendsünden
Hollywood-Star Will Smith wurde verhaftet
13.10.2012
Ein Polizeifoto verrät die kriminelle Vergangenheit des Schauspielers.
Es klingt wie nach einem Krimi, hat sich aber alle im realen Leben zugetragen. Körperverletzung, Verschwörung und Gefängnisaufenthalt - Das sind alles samt Worte, die man nie mit dem Hollywood-Schauspieler Will Smith in Verbindung bringen würde. Bis heute zumindest. Denn auch der 44-Jährige Action-Held hat keine vollständig weiße Weste. Das beweist ein dieser Tage aufgetauchtes Polizeifoto des Kinohelden.
Smith verhaftet
In seiner Jugend kam der Mime des Öfteren mit dem Gesetz in Berührung. Im Jahr 1989 wurde er sogar als damals 20-Jähriger in seiner Heimatstadt Philadelphia verhaftet. Das geht aus einem Bericht der deutschen Bild Zeitung hervor. Auslöser dafür soll laut dem Branchenblatt "National Enquirer" eine beauftragte Körperverletzung gewesen sein. Denn Smith soll seinen Bodyguard Charles Alston damals dazu gebracht haben, den Musik-Manager William Hendricks zu attackieren.
Körperverletzung und kriminelle Verschwörung
Dabei hatte der Geschädigte Glück im Unglück. Er trug "nur" eine Augenhöhlen-Fraktur von der Auseinandersetzung davon. Die Polizei ermittelte gegen Smith und warf ihm Körperverletzung, kriminelle Verschwörung und die rücksichtslose Gefährdung einer Person vor. Der Schauspieler musste damals eine Nacht im Gefängnis verbringen. Später wurden alle drei Anklagepunkte, die ihm zu Last gelegt wurden, fallengelassen. Der Mime ist gar nicht erfreut über das Auftauchen des Fotos. Er will das Ganze einfach nur vergessen und streitet vehement ab, etwas mit dem Verprügeln des Musik-Managers zu tun gehabt zu haben. "Es war nicht meine Schuld. Ich weiß, das sagen alle. Aber es war nicht meine Schuld. Das waren andere Zeiten damals in Philly. Einer meiner Kumpel hat diesen Kerl verprügelt und ich stand dabei. Das ist meine Version der Geschichte und dabei bleibe ich", soll der Star in einem Interview im Jahr 2005 zu dieser Causa gesagt haben. Was wirklich passiert ist, das wissen wahrscheinlich nur Smith und der Betroffene selbst.