Die Schauspielerin spricht in ihrem Podcast "MeSsy" ganz offen über ihre Probleme und Schmerzen.
US-Schauspielerin Christina Applegate (52) erhielt im Jahr 2021 die Schock-Diagnose MS (Multiple Sklerose). Dass die Krankheit unentwegt fortschreitet, schränkt sie im Alltag ungemein ein, wie sie jetzt in ihrem Podcast "MeSsy" im Gespräch mit der ebenfalls an MS erkrankten Schauspielerin Jamie-Lynn Sigler erzählt. Die Symptome seien von Tag zu Tag schlimmer geworden.
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Applegate: "Es ist das Schlimmste"
Wie schrecklich die Auswirkungen auf Applegates Körper und Gemüt manchmal sind, führt sie genauer aus: "Ich liege schreiend im Bett - die stechenden Schmerzen, das Ziehen, das Drücken. Es ist das Schlimmste." Manchmal könne sie nicht einmal ihr Telefon zur Hand nehmen, "weil es jetzt in meine Hände gewandert ist. Ich versuche also, mein Telefon oder meine Fernbedienung zu holen, um den Fernseher einzuschalten, und kann sie nicht einmal halten. Ich kann jetzt keine Flaschen mehr öffnen", beschreibt Applegate ihren Zustand.
"Pinkle in meine Windel"
Großteils könne sie nur noch im Bett liegen: "Ich meine, ich hab fast 50 Jahre gearbeitet, also denk ich mir, damit komm ich klar." Applegate wurde durch ihre Rolle als Kelly Bundy alias "Dumpfbacke" in "Eine schrecklich nette Familie" bekannt. "Wenn sie in der Früh aus dem Bett steige, fühle sich der Boden an, "als würde er aus Lava bestehen". Sie lege sich dann wieder hin und beschließe, in ihre "Windel zu pinkeln, weil ich keine Lust habe, den ganzen Weg zum verdammten Badezimmer zu laufen."