Joe Jackson gibt seiner Frau die Schuld am Tod des Sohnes.
Er haben ihr gesagt, dass Michael ein Problem mit verschreibungspflichtigen Medikamenten hatte. Sie sollte ihn in eine Therapie bringen. "Wenn du auf mich gehört hättest, würde Michael noch leben", habe er ihr an Michael Jacksons Totenbett gesagt, so ein britischer Medienbericht.
Zwölf Tage vor dem ersten Todestag des "Kind of Pop" hat Michael Jacksons Vater in einem Interview mit der britischen "News of the World" schwere Anschuldigungen gegen seine Frau Katherine erhoben.
Er erinnerte sich an eine Szene kurz nach dem Tod seines Sohnes. Seine Frau und er hätten an dessen Totenbett gestanden. "Katherine hat unkontrollierbar geweint und war sehr aufgewühlt", so Joe Jackson gegenüber dem Blatt. Er habe ihr schon vor Monaten gesagt, dass sie Michael in eine Klinik bringen soll - wegen seiner Sucht nach verschreibungspflichtigen Medikamenten.
"Wenn du auf mich gehört hättest"
Michael
Jacksons Kinder nehmen Ehren-Grammy entgegen Dann habe er zu ihr gesagt:
"Wenn du auf mich gehört hättest, würde Michael noch leben." Viele Male habe
er sie dazu aufgefordert. "Ich konnte meine Gefühle nicht zurückhalten", so
Jackson. Katherine habe nicht darauf reagiert. "Ich musste von ihr weg. Ich
war sehr zornig mit ihr. Sie hätte etwas ändern können." Aber auch er habe
Fehler gemacht, gab er in dem Interview an.
Michael Jacksons Kinder gehe es knapp ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters besser. Prince (13), Paris (12) und Blanket (8) würden sich vom Tod des Vaters gut erholen, so Jackson. Seine Frau (80) trauere noch immer.