Es ist zu schmerzhaft

Jackson-Kids verfolgen Prozess nicht

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Prince, Paris und Blanket ertragen Berichte über Prozess gegen Murray nicht.

Der Prozess gegen Dr. Conrad Murray wurde vergangene Woche mit schockierenden Fotos, die den verstorbenen Michael Jackson im Krankenhaus zeigen, eröffnet. Für die Angehörigen des King of Pop ist das keine leichte Zeit. Seine Eltern und Geschwister nehmen an den Verhandlungen teil und müssen so alles noch einmal durchleben. Vor allem die Aufnahmen ihres toten Sohnes sollen Jacko-Mama Katherine hart zugesetzt haben.

Nachrichten-Boykott
Seine drei Kinder, Prince, Paris und Blanket, verfolgen den Prozess um den Tod ihres Vaters allerdings nicht, verrieten Insider dem Internetdienst TMZ.com. Sie meiden die Berichte über das Geschehen vor Gericht, weil es zu schmerzhaft ist. Vor allem Prince und Paris leiden darunter: Sie waren dabei, als Todesarzt Murray verzweifelt versuchte, Michael Jackson wiederzubeleben und scheiterte.

Ob die Kinder in den Zeugenstand gerufen werden, ist noch unklar. Experten zweifeln es an. Dennoch soll Prince Michael Jackson sich dazu bereit erklärt haben, gegen den Leibarzt seines Vaters auszusagen, wenn es der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft.

Jackson war an einer "akuten Vergiftung" mit dem Narkosemittel Propofol gestorben. Laut Anklage hat Murray "grob fahrlässig" gehandelt und den Tod durch das Verabreichen starker Medikamente herbeigeführt. Die Verteidigung will dagegen beweisen, dass der Sänger am Todestag etliche Medikamente ohne Wissen seines Arztes einnahm und sich damit versehentlich selbst tötete. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Murray vier Jahre Haft.

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Am Dienstag (11.10) tritt Gerichtsmediziner Dr. Christopher Rogers, der die Leiche des King of Pop 2009 untersucht hatte,  in den Zeugenstand. Er belastet Michael Jackoson's früheren Leibarzt Conrad Murray schwer. Laut Rogers hätte Jackson während der kurzen Abwesenheit seines Arztes gar nicht die Zeit gehabt, eine so große Menge des Narkosemittels in die Kanüle in seinem Bein einzuführen, dass sein Atem noch vor Murrays Rückkehr stoppte. Er halte es für wahrscheinlicher, dass sich Murray bei der Dosierung vertan habe, da ihm dazu die notwendige Ausrüstung gefehlt habe.

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