14-Jähriger hat Angst

Wird Jackson-Sohn in Zeugenstand gezerrt?

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Prince Michael Jackson sah Vater sterben: Er gilt als wichtiger Zeuge.

Prince Michael Jackson steht vor einer schwierigen Aufgabe: Er könnte bald als Zeuge im Prozess um den Tod seines Vaters, Popstar Michael Jackson, auftreten. Er will das nicht machen, wissen Insider laut dem Internetdienst TMZ.com. Doch er ist dazu bereit diese Bürde auf sich zu nehmen, damit Dr. Conrad Murray, der angeklagte Arzt, seine gerechte Strafe erhält.

Bedingungen
Prince (14) ist nervös und hat Angst, dass er im Zeugenstand versagen könnte. Weltweit wird über den Prozess berichtet, einige englischsprachige Medien übertragen sogar live aus dem Gerichtsgebäude. Vor Millionen von Menschen über die schrecklichsten Stunden seines Lebens zu sprechen, kommt für den Jugendlichen nicht infrage.

Oma Katherine Jackson, die ihre drei Enkel aufzieht, will ihre Anwälte beauftragen, den Gerichtssaal für Princes Aussagen räumen zu lassen. Allerdings ist fraglich, ob Richter Michael Pastor allen Bedingungen zustimmen wird. Zwar nimmt man an, dass er die Presse aussperrt. Doch dem Wunsch, den Verhandlungsraum komplett räumen zu lassen, wird er wohl kaum nachkommen.

Prince Michael Jackson wurde von der Staatsanwaltschaft als Zeuge gegen den Angeklagten, Dr. Murray , angeführt. Jackson Hausarzt rief den Buben zur Hilfe, als er den Star leblos in seinem Schlafzimmer auffand.

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Prozess-Auftakt
Gestern begann der Prozess gegen Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung. Am ersten Tag hielten Anklage und Verteidigung ihre Eröffnungsplädoyers. Staatsanwalt David Walgren spielte eine Aufnahme ab, die sechs Wochen vor Michaels Tod entstanden ist. Man hörte ihn lallen und stammeln: Das sollte beweisen, dass Murray seinen Patienten mit Narkose- und Schlafmitteln wochenlang regelrecht zu Tode betäubt habe. Außerdem zeigte der Ankläger der geschockten Jury ein Totenfoto Jacksons .

Die Verteidigung kündigte an: "Wir werden beweisen können, dass der Sänger selbst, ohne Wissen des Arztes, zu dem tödlichen Medikamenten-Cocktail griff."

Unter Murrays Obhut war Jackson am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben. Der Arzt hat mehrfach seine Unschuld beteuert. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.

Jackson: Die Schock-Fotos der Anklage

Am Dienstag (11.10) tritt Gerichtsmediziner Dr. Christopher Rogers, der die Leiche des King of Pop 2009 untersucht hatte,  in den Zeugenstand. Er belastet Michael Jackoson's früheren Leibarzt Conrad Murray schwer. Laut Rogers hätte Jackson während der kurzen Abwesenheit seines Arztes gar nicht die Zeit gehabt, eine so große Menge des Narkosemittels in die Kanüle in seinem Bein einzuführen, dass sein Atem noch vor Murrays Rückkehr stoppte. Er halte es für wahrscheinlicher, dass sich Murray bei der Dosierung vertan habe, da ihm dazu die notwendige Ausrüstung gefehlt habe.

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