Am Donnerstag wurde Jagger operiert. Erst Dienstag wird klar, ob alles gut ging.
Die Herz-Operation hat er gut überstanden – jetzt muss Mick Jagger (75) aber noch drei weitere Tage zittern. Schon am Donnerstag, also 24 Stunden früher als allgemeinhin vermutet, wurde dem Stones-Boss im New Yorker Presbyterian Hospital eine defekte Herzklappe ersetzt. Die Fehlfunktion wurde erst eine Woche zuvor bei einem von der Versicherung geforderten ärztlichen Routine-Check zum Start der Tourproben in Miami entdeckt. Die ab 20. April geplante US-Tour – 17 Konzerte für 1,1 Millionen Fans – wurde abgesagt.
So lief die OP
Die OP war laut der Medizin-Seite „Drudge Report“ ein Routine-Eingriff („In 95 Prozent der Fälle gibt es keine Komplikationen“) und wurde „minimal-invasiv“ durchgeführt: Es gab keinen Eingriff am offenen Herzen. Vielmehr wurde in der Leistengegend ein Katheter gelegt und dabei eine Kanüle in die Oberschenkel-Arterie eingeführt. „Er braucht viel Ruhe und erholt sich gut“, berichtet ein Stones-Insider vom Spitals-Bett.
Comeback im Juli?
Trotzdem muss Jagger bis Dienstag unter strenger ärztlicher Kontrolle im Spital bleiben: Angst vor Komplikationen und inneren Blutungen. Danach stehen drei Monate Reha an. Doch schon im Juli will er wieder rocken.