Im Kreuzfeuer

James Franco in der Star-Falle

03.04.2013

Die Fans liegen ihm zu Füßen. Doch Nachbarn & Kollegen sind genervt.

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© WireImage.com/Getty, FilmMagic.com/Getty
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Dieser Mann lässt’s gerne krachen: Im Kinostreifen Spring Breakers feiert James Franco (34) mit Selena Gomez (20), Miley Cyrus (20) und Co. die Nächte durch, weiht sie als durchgeknallter Gangsterboss in die Party-, Sex- und Drogenwelt ein. Fragt sich nur: Wie sehr musste sich Franco dafür verstellen? Lange galt der Amerikaner, der neben der Schauspielerei Regie führt, an der Uni Kurse hält und selbst für seinen Abschluss büffelt, als zurückhaltender Zeitgenosse. Doch aktuell häufen sich gegenteilige Meldungen. Ist Franco, Neo-Besitzer eines Sterns am "Walk of Fame“, der Ruhm ein bisschen zu sehr zu Kopf gestiegen?

Nachbarsstreit
Seine Nachbarn in den Hollywood Hills jedenfalls meinen, der Star, der jüngst ein Sex-Angebot von Lindsay Lohan dankend ausschlug, sollte sich dringend etwas am Riemen reißen. Seit er in seiner Villa seine eigene Filmfirma beherbergt, laufen bei der Stadtverwaltung die Telefone heiß. Franco veranstalte ständig laute Partys, vor dem Haus staple sich der Müll, dazu blockierten Autos von Besuchern die Straße, heißt es. "Uns ist egal, wie berühmt jemand ist, in unserer Nachbarschaft gibt es keinen Bonus für Hollywood-Stars“, so eine genervte Nachbarin.

Francos ehemalige Oscar-Co-Moderatorin Anne Hathaway wiederum ist sauer, weil er im Radio über sie gelästert hat.

Starallüren
Auch ein Uni-Professor musste schon erfahren, dass mit Mr. Franco bisweilen nicht gut Kirschen essen ist. Weil er wegen ständiger Abwesenheit eine schlechte Note im Schauspielkurs (!) kassierte, ließ er kurzerhand den Dozenten feuern. Bisweilen ähnlich angespannt: Francos Verhältnis zur Presse. Filmwerbung gerne, Fragen aber bitte möglichst keine, lautet offenbar das Credo. Beim Madonna SOCIETY-Interview zu Die fantastische Welt von Oz erklärte der Schauspieler jedenfalls, dass er Promotion nicht mehr nötig hat. "Pressetermine sind das einzig wirklich Nervige an meinem Job. Ich brauche so was nicht.“ Dass dafür eh ordentlich Geld aufs Konto fließt, steht wohl auf einem anderen Blatt.

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