Familienzwist bis ins Grab

Jennifer Aniston: Nein zur Asche ihrer Mutter

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Im Fall von Jennifer Aniston heilt auch Zeit nicht alle Wunden.

Auch nach dem Tod ihrer Mutter kann Jennifer Aniston ihr scheinbar nicht vergeben. Das Verhältnis zwischen ihr und Mutter Nancy Dow war seit Jahren schwierig. Vor allem seit der Veröffentlichung von den Memoiren ihrer Mutter. In dem Buch „From Mother and Daughter to Friends: A Memoir“ veröffentlichte sie intime Details über das Privatleben der berühmten Tochter.

Völlige Funkstille

Aniston brach den Kontakt zu ihrer Mutter nach dem Erscheinen dieses Buches völlig ab. Doch auch schon davor war die Beziehung zwischen Mutter und Tochter angeschlagen. Letztes Jahr sprach die Schauspielerin zum ersten Mal offen darüber: „Sie war sehr kritisch, was mich betraf. […] Sie war ein Model, sie war wunderschön […]. Ich war das nie.“ Zudem war ihre Mutter anscheinend auch sehr nachtragend, was das Verhältnis auch nicht erleichterte.

Minimale Annäherung

Auch als ihre Mutter 2011 einen Schlaganfall erlitt, näherte sich die heute 47-Jährige ihrer Mutter nicht an. Erst letztes Jahr, als es ihrer Mutter zunehmend schlechter ging, machte Aniston einen Schritt auf sie zu. Wenn auch nur um sich zu verabschieden. Es wird berichtet, dass Aniston mit ihrem Mann Justin Theroux auf der Beerdigung war. Dennoch weigerte sie sich, die Urne mitsamt der Asche ihrer toten Mutter mitzunehmen. Das wäre einfach nicht ihr Stil.

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