Biel: "Meine Barbies waren generell nackt"

Beim ihrem Shooting für das W-Magazine zeigte sich Jessica Biel (30) zwar von ihrer femininen Seite, im Interview plauderte sie aber über ihre Kindheitserinnerungen. Und wer hätte das gedacht? Die Film-Schönheit war früher ein richtig "böses Mädchen."

Tomboy
Auf die Frage nach ihrer ältesten Filmerinnerung, antwortete Jessica: "‘Die Goonies’ (1985). Ich habe mich nie mit Mädchen identifiziert und es haben lauter Jungs mitgespielt. Die Mädchen waren überängstlich und wollten nicht in Höhlen gehen. Ich mochte den Gedanken, mit einer Gruppe Abenteuer zu erleben. Gruben voller Schlangen haben mein Interesse geweckt.“

Puppen hatte sie trotzdem, allerdings wurden die von Klein-Biel vorzugsweise zweckentfremdet: "Ja, ich hatte Barbies. Aber es war immer nach dem Motto: 'Lasst uns Sexszenen mit den Barbies spielen!' Meine Barbies waren generell nackt." Einmal habe sie sogar die Barbies geköpft, ihnen die Haare abgeschnitten und mit Filzstiften angemalt. "Es sah dämonisch aus", erinnert sich die Aktrice.

Coole Erziehung
Doch Biels Eltern nahmen das ungewöhnliche Verhalten ihrer Tochter locker, forderten es sogar als eine Form der Selbstdarstellung. "Wir lebten in Colorado. Meine Eltern waren Frischluftfanatiker, die es in die Berge zog. Mein Vater sagte immer 'Geht und kommt erst wieder, wenn ihr mir etwas vorzeigen könnt'. Das hieß, ich sollte mit einer Schramme am Knie oder einer Verletzung heimkommen. "

Ob Jessica heute ganz die Lady ist, wie wir sie aus Hochglanz-Magazinen kennen, oder ob ihre dämonische Seite noch in ihr schlummert, verriet sie nicht. Auch äußerte sie sich mit keinem Wort zu ihrerVerlobung mit Justin Timberlake . Braucht sie auch nicht. Der Ring, den die Beauty seit letztem Wochenende trägt, spricht ohnehin mehr als tausend Worte...