König Carl Gustav

Jetzt spricht seine Sex-Affäre

14.11.2010


Die 46-jährige Popsängerin über ihre Flirts und über ihr Liebesnest.

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König Carl Gustaf XVI. (64) schweigt. Schweden bebt. Zuerst schockte Biograf Thomas Sjöberg mit dem Skandalbuch "Der widerwillige Monarch". Darin geht’s um Orgien und die Sexsucht des Königs. Ein Schmuddel-Beweis aber fehlte.

Jetzt jedoch legt Camilla Henemark nach. Sie war die heimliche Geliebte des Monarchen, seine Kurtisane. In der schwedischen Zeitung Expressen spricht die 46-jährige Popsängerin (Army of Lovers) über „Flirts“, über ihr „Liebesnest“, selbst mit Bettgeschichten geizt die Popmätresse nicht. Es ist eine einzigartige Affärenbeichte.

Krokodilfleisch und der Traum von Fantasiewelt
Zum ersten heißen Flirt zwischen König und Popsirene kam es bei einem Dinner: „Wir aßen Krokodilfleisch im Restaurant ‚Under‘ und lachten darüber, denn wir mochten es beide nicht. Er lehnte sich zurück, der Stuhl hatte keine Lehne und in Panik riss er mich mit herunter. Wir fielen nach hinten und haben gelacht.“

Stets habe der König über die Treffen entschieden: „Wir haben nie direkt telefoniert. Er hat entschieden, wann er mich sehen wollte.“ Und: „Wir haben über vieles gesprochen. Wenn wir uns trafen, war es wie in einer Fantasiewelt, in der wir spielen konnten. Er ist spontan und neugierig. Am Anfang habe ich ihn nie geduzt, aber dann, wenn wir privat waren, immer.“

Liebesnest in der Wohnung eines guten Freundes

Stets war strengste Geheimhaltung angesagt: „Wir trafen uns immer bei einem Freund. Es ist ganz privat, was hinter diesen Türen geschehen ist. Wir sind dort hineingegangen und sind nach einigen Stunden mit separaten Autos wieder weggefahren.“

Es sei Liebe gewesen, behauptet die Frau: „Ich war verliebt. Vollständig hirnverbrannt eigentlich. Wir haben die Sinnlosigkeit weggelacht. Er sieht so gut aus. Er ist so süß. Er lacht die ganze Zeit. Das ist das Charmanteste an ihm. So richtig kindlich und mit Freude am Lachen.“

Im Grunde sei die Affäre chancenlos gewesen, sagt sie: „Wenn er nicht die Aufgabe gehabt hätte, die er hat, dann hätten wir das Ganze sicher anders betrachtet. Es hat in der königlichen Geschichte immer Kurtisanen gegeben.“
 

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