Schauspieler verklagte Beratungsfirma wegen Betrugs auf 25 Mio. Dollar.
Johnny Depps Rechtsanwalt Adam Waldman hat Berichte dementiert, der Hollywoodstar stehe vor dem Ruin. "Johnny Depp ist nicht pleite", sagte Waldman dem Magazin "Bunte" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. Entsprechende Angaben von Depps ehemaliger Beratungsfirma The Management Group (TMG) seien "absurd".
TMG will den Star wegen angeblich unbezahlter Millionenrechnungen zur Rechenschaft ziehen. Depp verklagte TMG daraufhin wegen Betrugs auf 25 Millionen Dollar (23,42 Mio. Euro).
Depp, dessen Name vor allem mit der mehrteiligen Piratensaga "Pirates of the Carribean" verbunden ist, soll allein für seine 14 Häuser rund 75 Millionen Dollar (70,26 Mio. Euro) gezahlt haben. Waldman sagte zu den TMG-Forderungen: "Seine Ex-Manager haben sich über 30 Millionen Dollar für ihre Dienste ausbezahlt, ohne dass dies vertraglich geregelt war." Zudem seien diese für zu spät oder nicht bezahlte Steuern verantwortlich, was zehn Millionen Dollar Strafe gekostet habe.