Nachdem bis zu 700 Flüchtlinge bei zwei Schiffstragödien am Wochenende im Mittelmeer ums Leben gekommen sind, hat Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie als UNO-Botschafterin den Sitz der Flüchtlingsrettungseinheiten auf Malta besucht. Dies berichtete das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR).
Die Schauspielerin traf drei Überlebende der Flüchtlingstragödien der vergangenen Tage, die auf die Insel gebracht worden waren. In La Valletta besuchte Jolie auch Familien syrischer Flüchtlinge, die ein Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa mit 360 Toten im vergangenen Oktober überlebten. Sie traf auch ein Paar aus Damaskus, das bei dem Unglück drei Kinder verlor.
Wurzeln anpacken "Es besteht eine direkte Beziehung zwischen dem Konflikt in Syrien und den Flüchtlingstoten im Mittelmeer. Wir müssen begreifen, was immer mehr Menschen bewegt, in unsichere Boote einzusteigen und das eigene Leben und jenes der eigenen Kinder zu riskieren", betonte die Schauspielerin. 51 Millionen Flüchtlinge gebe es inzwischen weltweit. "Diese Zahl wird immer mehr zunehmen, wenn wir nicht die Wurzeln dieser Konflikte lösen", so die Schauspielerin.
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