Keine Stilikone

Joop: Wieder übler Heidi-Diss

16.04.2015

Designer & GNTM-Juror nennt sie ein Vorbild für "Wetterfrauen".

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Vor den Kameras von Germany's Next Topmodel sind Heidi Klum und Wolfgang Joop ein Herz und eine Seele. Wenn die Model-Mama aber gerade nicht in seiner Nähe ist, entkommt dem deutschen Designer gerne mal die eine oder andere spitze Bemerkung über sie. Vor allem ihre knappen Kleidchen und kurzen Röckchen sorgen immer wieder für böse Kommentare.

Wetterfrau Heidi
Jetzt bekam Heidi mal wieder ihr Fett weg. Joop bringt am 20. April sein neues Buch Dresscode heraus. Darin widmet er sich Stilikonen - von Herzogin Kate über Alexa Chung und Rihanna bis Tilda Swinton. Manche kommentiert er charmant, andere weniger liebevoll. Und Heidi Klum? Die fehlt ganz! Vielleicht, weil er ihr sein hartes Urteil ersparen wollte? Nein, denn die Erklärung lieferte er jetzt in der Bild Zeitung und sie klingt irgendwie wie eine Beleidigung.

Er habe Heidi Klum bewusst ausgelassen, so 'Wolle', denn in seinem Buch geht es ausschließlich um internationale Stilikonen: "Heidi ist in Amerika eine Stilikone. Jede Wetterfrau möchte dort so aussehen wie sie. Aber mir geht es um internationale Stilikonen, deren Geheimnisse ich beschreibe. Nicht eine einzige sieht aus wie aus einem Kosmetik-Commercial für Haare, Lippen, Haut oder Zähne."

Ups, das hat gesessen. Aber es hat wohl schon Tradition: Wolfgang Joop beleidigte das deutsche Topmodel schon früher gerne. Lange bevor die beiden sich überhaupt kannten, meinte er, er würde sie niemals buchen: "Zu große physische Präsenz: Zu viel Busen, zu viel Haar, zu viel Schulter."

Tja, mit solchen Freunden...

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