Nach seinem Konzert-Ausraster wurde West in eine Klinik eingewiesen.
Sacramento am 19. November 2016: Tausende Fans warten auf ihr Idol Kanye West (39). Mit 1,5 Stunde Verspätung betritt der Rapper die Bühne. Nach ein paar Songs beginnt der Star gegen Beyoncé, Jay-Z und Hillary Clinton zu wettern. West redet sich derart in Rage, dass er nach nur 30 Minuten Show einfach die Bühne verlässt. Am Montag darauf sagt er die verbleibenden 21 Shows seiner Saint Pablo-Tour ohne Angabe von Gründen ab.
In Handschellen zum UCLA Medical Center
Wenige Stunden später diagnostiziert sein Hausarzt akuten Schlafmangel und Dehydration. Er will seinen Patienten zu dessen eigener Sicherheit ins Spital einweisen. West beginnt zu randalieren und wehrt sich dagegen. Sogar die Polizei musste anrücken und den Rapper mit Handschellen an die Trage fesseln. Danach wird er ins UCLA Medical Center gebracht.
Schock
Dort wird Kanye West auf der Psychiatrie behandelt. Sein Leibarzt Michael Farzam stellt die Diagnose „temporäre Psychose aufgrund von Schlafstörungen und Dehydrierung“. Diese äußert sich durch Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen, Depressionen und Angstzustände.
Kalkül?
Inzwischen spekulieren US-Medien, ob die Psychose nur erfunden ist, da bei einer Absage von Wests Tournee aus gesundheitlichen Gründen seine Versicherung einspringen würde und den Verdienstentgang von 30 Millionen Dollar begleichen müsste.