Bislang deutete alles auf Profis hin. Kim Kardashian sieht das anders.
Auf den ersten Blick deutet alles auf ein höchst professionelles Vorgehen hin: Fünf als Polizisten verkleidete Männer drangen in das Paris Hotel von Kim Kardashian ein und flohen mit Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro. Sie schlugen zum perfekten Zeitpunkt zu - in der Nacht, während Kims Bodyguard auf ihre Schwestern aufpasste, die in einem Club feierten.
Amateure am Werk?
Wie der Internetdienst TMZ.com berichtet, widerspricht Kim aber nun der Theorie, dass da Profis am Werk waren. Im Gegenteil: Sie behauptet, die Täter waren absolute Amateure, die offenbar einfach sehr viel Glück hatten.
Hin und her
Die 35-Jährige soll der Polizei erzählt haben, dass die Diebe unsicher waren und zögerlich vorgingen. Erst steckten sie Kardashian in die Badewanne, dann holten sie ihr Opfer wieder raus. Sie hielten ihr eine Waffe an den Kopf, dann gingen sie wieder weg...
Uneinigkeit
Anscheinend waren sie sich nicht einig über die Vorgehensweise und diskutierten auf Französisch, wie sie weitermachen sollten. Auch ihre Polizeiwesten sollen nicht einmal ansatzweise denen echter Beamte geähnelt haben. Sie sollen eher ausgesehen haben, als stammten sei aus einem Kostümverleih.
Schlamperei
Ihre Beute brachten sie in einem Rucksack weg und waren dabei nicht gerade vorsichtig. Eine 33.000-Dollar-Kette fiel heraus und wurde später von einem Fußgänger am Straßenrand gefunden. Außerdem hinterließen sie Klebeband und Kabelbinder am Tatort. Möglicherweise mit DNA-Spuren.