Polizei vermutet: Raubüberfall war ein Insider-Job. Wer half mit?
Gefesselt, geknebelt und ausgeraubt: Der brutale Überfall auf Kim Kardashian hält die Welt in Atem. Die französische Polizei sucht fieberhaft nach den fünf Männern, die in ein Paris Hotel eindrangen und mit Schmuck im Wert von zehn Millionen Dollar flohen.
Insider-Job
Klar ist: Es muss sich um Profis gehandelt haben. Manche glauben sogar, die berühmt-berüchtigte "Pink Panther"-Bande könnte hinter dem Raub stecken. Mittlerweile sind die Ermittler auch davon überzeugt, dass ein Insider an dem Verbrechen beteiligt gewesen sein muss. Die Täter waren gut informiert und nutzten ein sehr kurzes Zeitfenster, um Kim zu überfallen. Sie schlugen zu, während ihr Bodyguard Pascal Duvier, der dem Realitystar sonst kaum von der Seite weicht, ihre Schwestern in einem Club bewachte.
Kurzes Zeitfenster
Und: Offenbar wussten sie ganz genau, wann die 35-Jährige völlig alleine ist. Sie hatte Freunde zu Besuch, die Kims Suite nur knapp vor dem Einbruch verließen. Erst als sie alleine in ihrem Bett lag, führten die Männer ihren Plan aus.
Viele Verdächtige
Der Internetdienst TMZ.com berichtet, dass es eine lange Liste mit Verdächtigen gibt: In dem Gebäude, in dem Kardashian abgestiegen war, hielten sich viele Leute auf, die sie beobachten konnten und es gibt natürlich auch mehrere Personen, die detailliert über ihre Pläne während der Paris Fashion Week informiert waren. Sie alle könnten mit den Tätern kooperiert haben. Derzeit werden die Anruflisten verschiedenster Leute überprüft.
Bodyguard beteiligt?
Unter anderem kann nicht ausgeschlossen, dass Kim Kardashians Leibwächter der Informant war. Allerdings vermutet man nicht, dass Pascal Duvier, der schon lange für sie arbeitet, dahinterstecken könnte. Die Kardashians legen für ihn ihre Hand ins Feuer und geben ihm nicht die geringste Schuld an dem schrecklichen Vorfall. Aber: Es gab einen weiteren Bodyguard aus Paris, der eigens für die Fashion Week angeheuert wurde. Ihn werden die Ermittler sich wohl ganz genau ansehen.
Pascal sinnt auf Rache
Pascal Duvier ist jedenfalls stinksauer und sinnt auf Rache. Er ist mit ihr nach New York zurückgekehrt und beteiligt sich an der Suche nach den Tätern. In der britischen Daily Mail droht der liebende Familienvater den Verbrechern: "Wir haben Hinweise und Spuren und wir werden euch finden. Das verspreche ich euch... Ihr habt euch mit dem Falschen angelegt."