"Außer Gesprächen ist nichts gelaufen," wehrt sich Dall gegen die Vorwürfe.
Aus der Untersuchungs-Haft wurde Karl Dall zwar schon entlassen, trotzdem wird wegen angeblicher versuchter Vergewaltigung noch immer gegen den TV-Star ermittelt. Dall wehrt die Vorwürfe der Schweizer Journalistin entschieden ab, gesteht nun jedoch, dass es von seiner Seite ein paar schlüpfrige Bemerkungen gab. Alles andere sei von der Frau frei erfunden worden.
Angeklagt
"Im Rahmen des E-Mail-Interviews gab es auch einen privaten Schriftverkehr - und darin auch von meiner Seite ein paar schlüpfrige Bemerkungen. Dies bedauere ich," gibt der 72-Jährige zu. Doch mehr sei zwischen ihm und der Journalistin nie passiert. "Es ist richtig, dass sich die Journalistin in meinem Hotelzimmer aufgehalten hat, doch außer Gesprächen ist nichts gelaufen," verteidigt sich Dall gegenüber Blick.ch.
Dall soll sich nach einem Auftritt in Zürich im September mit der Journalistin getroffen haben. Nach der Aufzeichnung der TV-Talkshow Aeschbacher habe er die 43-Jährige in einem Hotelzimmer vergewaltigt, so die Anklage des mutmaßlichen Opfers. Zwei Monate später erstattete die Frau Anzeige. Der Komiker wehrt sich gegen die Vorwürfe und glaubt auch den Grund für die Behauptung zu kennen. "Eine freie Schweizer Journalistin versuchte, einen beruflichen Kontakt mit mir zu benutzen, sich in mein Leben einzuschleichen und finanzielle Vorteile daraus zu erlangen. Zu diesem Zweck traf sie sich mit mir am 5. September in Zürich. Als ihr Vorhaben scheiterte, erhob sie den Vorwurf einer Vergewaltigung."