Spricht über Verlust

Preston: "Niemand sollte Kind verlieren"

15.05.2012

So half Scientology Travoltas Frau, den Tod ihres Sohnes zu verschmerzen.

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Der unerwartete Tod ihres 16-Jährigen Sohnes Jett im gemeinsamen Familienurlaub war für John Travolta (58) und dessen Frau Kelly Preston ein harter Schicksalsschlag. Das Ableben des eigenen Kindes zu ertragen, ist unmöglich. Jetzt, drei Jahre nach Jetts Tod, sprach Kelly mit The Conversation-Moderatorin Amanda De Cadenet über den schweren Abschieds-Schmerz.

Schmerzvolle Erfahrung
"Niemand sollte ein Kind verlieren", meinte die 49-Jährige. "Es war ein enormer Verlust, völlig unbegreiflich", so Travoltas Frau. Doch Kelly spendete auch Hoffnung: "Ich bin hier, um zu sagen, dass man auch das überstehen kann. Ich kann wieder leben. Ich will wieder leben."

Neuanfang dank Scientology
In erster Linie war es ihre Religion, die Preston half, über den Tod ihres Sohnes hinwegzukommen. "Die Leute waren so nett zu mir. Manchmal habe ich mich gefühlt, als würde ich ersticken. Ich habe durch Scientology wieder Schritt für Schritt neuen Lebensmut gefasst. Ich kann jetzt sagen: 'Ich will leben!'. Ich liebe das Leben. Ich habe die negativen Dinge verarbeitet."

Die Schauspielerin enthüllte weiter, dass es bei Scientology ein Ritual namens "Auditierung“ gäbe, das einem hilft, Dinge besser zu verarbeiten. "Es ist der Weg der spirituellen Erleuchtung", erzählte Kelly. "Es hilft dem Kopf, schmerzvolle Erfahrungen komplett los zu werden."

Kelly verkündete, sie werde den Leuten in ihrer Kirche für die Unterstützung ewig dankbar sein: "Man nahm mich förmlich an der Hand und führte mich durch die schwere Zeit." Heute könne sie endlich wieder normal leben und lachen und das sei das größte Geschenk überhaupt.

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