10 Millionen Beute

Kim Kardashian brutal ausgeraubt

03.10.2016

Auch ihre Kinder North und Saint sollen bei Angriff dabei gewesen sein.

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© Getty Images
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Es ist der Stoff eines Hollywoodfilms: Als Polizisten verkleidet stürmen in der Nacht auf Montag fünf bewaffnete Gangster das Hôtel de Pourtalès in Paris. Sie fesseln den Nachtportier, zwingen ihn, sie in die Wohnung des Reality-TV-Stars Kim Kardashian (35) zu bringen. Hier ­angelangt, halten sie ihr eine Waffe an die Schläfe, fesseln sie, legen sie in die Wanne und sperren sie im Badezimmer ein. Kardashian soll laut US-Medien um ihr Leben gefleht und auf ihre beiden kleinen Kinder verwiesen ­haben. Insgesamt rauben die Gangster Schmuck im Wert von mehr als zehn Millionen Euro und fliehen danach unerkannt mit Fahrrädern.

»Sie ist schwer erschüttert, aber zum Glück unversehrt«

Kardashian sei „schwer erschüttert, aber körperlich unversehrt“, gab ihr Management bekannt. Auch ihren beiden Kindern North West (3) und Saint (zehn Monate), die in einem Nebenzimmer geschlafen haben, soll nichts passiert sein.

Weg dagegen Ketten, Armbänder und Co. im Wert von sechs Mio. Euro und ein Diamantring mit stolzen 20 Karat, den Kardashian erst Ende September von Ehemann Kanye West bekommen hatte und der allein vier Mio. Euro wert sein soll.

Wurden auch Nacktbilder auf ihren Handys gestohlen?

Für Kardashian, die heuer laut Forbes schon 45 Mio. Euro verdient haben soll, könnte etwas anderes schlimmer sein: Die Gangster stahlen auch zwei Handys. Seit Jahren erregt die Amerikanerin im Netz (84,1 Mio. Follower auf Insta­gram) mit Nackt­fotos. Sehr wahrscheinlich, dass die geraubten Handys voll waren mit bisher noch unveröffentlichten Bildern.

Kardashian flog gestern nach einer ausführlichen Aussage bei der Polizei mit einem Privatjet zurück nach New York. Dort wurde sie von 20 Bodyguards und unter Polizeischutz auf ihr Anwesen begleitet. An ihre Seite eilte auch Ehemann Kanye West.

Jetzt wird nach den Tätern gesucht. Laut Daily Mail könnten es Mitglieder der Pink-Panther-Bande, die auch in Österreich zuschlug, gewesen sein. Nicht aber die Aus­trotäter, die sitzen in Haft.

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