Heuer ist Richard Lugner der ganz große Coup gelungen: Nach Mira Sorvino, die den Baumeister wegen ihres unzureichenden Bekanntheitsgrades nicht besonders glücklich gemacht hat, wartet er dieses Jahr mit einem Opernball-Stargast
der Extraklasse auf: Kim Kardashian wird ihn begleiten. Das ist zwar eine tolle Sache, doch Richard schwant bereits Übles. "Ob das alles immer einfach werden wird, kann ich nicht sagen", wagt er eine vorsichtige Prognose für die Ballnacht mit dem Reality-Star.
Luxus ohne Ende Wir haben uns Kim Kardashians Lifestyle etwas genauer angesehen und müssen zugeben: Da könnte Mörtel recht haben. Denn die Verlobte von US-Superstar Kanye West hat sehr hohe Standards. Als Tochter von Promianwalt Robert Kardashian (dem berühmten Verteidiger von O.J. Simpson) wurde Kim mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Zu ihren Sandkastenfreundinnen zählten Paris Hilton und Nicole Richie.
Sie steht auf Luxus - und hat auch keine Scheu, ein paar Sonderleistungen einzufordern. In einem New Yorker Hotel soll sie, so schilderten Angestellte, sogar einen eigenen Lift verlangt haben, der ihr 24 Stunden am Tag exklusiv zur Verfügung steht. Selbst ihre Tochter Nori (sieben Monate) wird nach Strich und Faden verwöhnt. Die Kleine kuschelt sich in Kaschmirdecken und besitzt einen Rubinring im Wert von 200.000 Dollar. Von den Designerstramplern, in die das Baby gesteckt wird, ganz zu schweigen...
Extrawünsche Wie alle verwöhnten It-Girls kann auch Kim Kardashian eine gewaltige Zicke sein. Das bekam Lugner bereits zu spüren: Sie gedenkt mit zwei Bodyguards, einer Friseurin und einer Visagistin anzureisen. Und selbstverständlich sollen die alle eigene Hotelzimmer bekommen. Dafür muss der Gastgeber sorgen.
Vielleicht ist das auch besser so. Kim ist nämlich für ihre Eitelkeit bekannt. Für ihr perfektes Aussehen nimmt sie so manches Opfer auf sich - von harten Diäten bis Vampir-Liftings hat die Beauty alles schon probiert. Nicht auszudenken, was geschieht, wenn ihre Opernball-Frisur nicht sitzt...
Eitel ohne Ende Im Notfall wird bei ihr übrigens auch gerne mal rumgeschnippelt: Sie beschäftigt einen Schneider, ihre Kleider für 3.600 Euro am Tag an ihre Traumkurven anpasst. Wenn das auch nix mehr hilft, werden ihre Instagram-Bilder mit Photoshop
nachbearbeitet. Ein bisschen Bauch weg etc.
Tja, Kim Kardashian hat wohl noch die eine oder andere Überraschung für Richard Lugner im Gepäck. Und damit sie weiß, was auf sie zukommt, sollte sie vielleicht ganz schnell mal ihre Ex-BFF Paris Hilton anrufen. Die hat das Abenteuer Opernball ja schon hinter sich.
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