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Gefesselt & ausgeraubt

Kim: War es die "Pink Panther"-Bande?

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Profis am Werk: Kardashian wurde Schmuck im Wert von Millionen gestohlen.

Der brutale Raubüberfall auf Kim Kardashian war kein Zufall. Alles deutet darauf hin, dass die Täter alles sorgfältig geplant haben und genau wussten, wann und wo sie zuschlagen. Kim logierte in einem luxuriösen, aber sehr kleinen Hotel. Damit war sie ein leichteres Ziel als andere Stars, die in großen Edel-Herbergen untergebracht waren. Ihr Bodyguard war mit ihren Schwestern unterwegs und der Portier mitten in der Nacht auf sich alleine gestellt. Die Verbrecher verkleideten sich als Polizisten, kamen so ungehindert ins Hotel und mit Schmuck im Wert von 10 Millionen Dollar davon.

Pink Panther am Werk?

Wie die New Yorker Page Six berichtet, könnte es sich bei den Räubern um bekannte Juwelendiebe handeln: Insider behaupten, dass die berühmte "Pink Panther"-Bande dahinterstecken könnte. Tatsächlich erinnert die Vorgehensweise an das Muster der Einbruchsprofis, die ihr Unwesen schon in den 90er-Jahren trieben. 

Ein Indiz

Dafür spricht jedenfalls, dass die Bande sich häufig verkleidet, um an ihre Opfer ranzukommen und höchst professionell vorgeht. Eine Quelle, die über die Ermittlungen im Bilde ist, dazu: "Es wurde erwähnt. Sie wurden definitiv erwähnt."

Die Bande

Genau genommen handelt es sich bei der "Pink Panther"-Bande um ein Netzwerk von Dieben, die großteils aus dem Balkangebiet stammen. Für die Einbrüche werden Kleingruppen rekrutiert, die ihre Überfälle genau planen und eiskalt durchführen. Rajko Causevic, nach eigenen Angaben eines der Gründungsmitglieder der Gang, beschreibt die Gruppe so: "Pink Panther ist ein System. Wir haben ein System erschaffen. Wir waren nie gewalttätig. Ich bin ein Dieb, aber ein Gentleman. Wir haben immer klare Pläne gemacht." Laut CBS News werden der Bande über 370 Verbrechen zugeschrieben. Der Wert ihrer Beute: 500 Millionen Dollar. 

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