Das schrieb Kinski über Sex mit Kindern

Er ist eine Schauspiel-Legende und galt immer schon als Exzentriker: Doch nun werden schreckliche Vorwürfe gegen Klaus Kinski laut. Seine Tochter, Pola Kinski, enthüllt in ihrem Buch Kindermund, von ihrem berühmten Vater sexuell missbraucht worden zu sein. Jahrelang soll sich der Mime an dem Mädchen vergangen haben - doch auch in seinen eigenen Memorien beschrieb Kinksi seine sexuelle Vorliebe für Kinder.

Kinderschänder?
Im Jahr 1975 veröffentlichte Kinski - der behauptete, in seinem Leben mit tausend Frauen geschlafen zu haben - seine Biographie Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. Eine Darstellung seines Lebens – und seiner verdrehten Sexualität. In der Neuaulflage Ich brauche Liebe von 1991 wurden die drastischen Passagen zwar entfernt, die Bild zitiert trotzdem aus dem Original, das nur noch in Antiquitäten zu bekommen ist:

• Über eine Übernachtung im Bordell mit der damals etwa dreijährigen Pola schreibt Kinski: "Als mir ihre Mutter meine Tochter nicht geben will, reiße ich sie ihr aus den Armen.“
• "Tagsüber gehen wir in den Englischen Garten. Abends nehme ich sie mit in mein Zimmer in einem Bordell, wasche sie im Waschbecken und lege sie schlafen.“
• Von einer Minderjährigen lässt sich der Schauspieler ihre Adresse in Hamburg geben, wo er das Mädchen in Anwesenheit ihrer siebzehnjährigen Schwester entjungfern will - und er setzt sein Vorhaben in die Tat um.
• Ein 13-jähriges Schulmädchen, das ein Autogramm will, lockt der Mime in seine Wiener Wohnung und befummelt sie.
• Kinski vergewaltigt eine 15-Jährige und stellt den Fernseher lauter, weil sie so laut schreit ...
• Selbst seine jüngere Schwester Inge will der Exzentriker nach eigenen Aussagen im Teenie-Alter verführt haben!

"Bei uns kommt man ins Gefängnis, wenn man mit einem minderjährigen Mädchen schläft, in anderen Ländern verheiraten die sich miteinander", beschwerte sich der Fitzcarraldo-Star der Bild zufolge noch 1985 in einer NDR-Talkshow. Über den angeblichen Missbrauch durch ihren berühmten Vater meint Pola Kinski: "Erst habe ich lange geschwiegen. Weil er mir verboten hatte, darüber zu sprechen. Das Infame war, dass er sagte, das sei ganz natürlich. Überall auf der Welt würden Väter das mit ihren Töchtern machen. Nur in diesem spießigen Deutschland sei das nicht normal."

Und auch ihre Schwester Nastassja warf in einem Interview über ihren 2001 verstorbenen Vater Kinski vor : "Er hat uns so wehgetan!“