Klum: "Gefangen im Auge eines Tornados"

Heidi Klums Scheidung von Ehemann Seal kam für die ganze Welt völlig unerwartet. Doch im Gegensatz zum Schmusesänger äußerte sich das deutsche Model bisher mit keinem Wort zum Ehe-Aus. Erst jetzt bricht die 38-Jährige endlich ihr Schweigen und spricht über das Trennungsdrama.

Harte Zeiten
"Ich fühle mich wie im Auge eines Tornados. Die Emotionen in deinem Körper sind ein Tornado. Und die Welt da draußen mit ihrem ganzen Wahnsinn – ob du es willst, oder nicht – ist ein weiterer Tornado“, erzählt Klum in der April-Ausgabe von Elle. "Aber so hart wie es ist, so ist das Leben."

Die Trennung habe ihr wirklich weh getan, auch wenn sie bisher nichts dazu gesagt hat. Im Gegensatz zu Seal, der bekannterweise seinem Herzschmerz in diversen Talkshows freien Lauf ließ. Wie findet Heidi das eigentlich? "Er wird nächstes Jahr 50. Er ist ein erwachsener Mann. Ich kann ihm nicht vorschreiben, was er tun oder lassen soll. Es ist schwer."

Positive Einstellung
Heidi gibt zu, dass es Probleme in der Ehe gegeben hat, will diese aber weiterhin privat behandeln. Es sei ohnehin schon genug gesagt worden. Aber sie könne nicht ständig anrufen und sagen: "Das ist nicht wahr, das war so."

"Die Menschen müssen nicht alles wissen", meint das Model. Sie wolle sich weder positiv noch negativ zu den Ups und Downs, die sie und Seal hatten, äußern. Nur so viel: "Jedes Paar hat manchmal schwere Zeiten."

"Man teilt nicht alle Dinge, die passieren mit der Außenwelt. Nur die fantastischen Seiten des Lebens. Aber ich will mich nicht wirklich auf diese Probleme einlassen. Ich will mit meinem Leben, meiner Familie und meinem Geschäft weitermachen."

Für die Vollblut-Mama zählt in erster Linie: "Mich um meine Kinder zu kümmern und sie zu beschützen." Wenn sie das Wohl ihrer Kinder bedroht sieht, fährt Klum die Krallen aus: "Ich bin eine Löwin mit vier Jungen."