Kristen Stewart wagt Red Carpet-Comeback

Wie ein Vampir das grelle Tageslicht meidet, drückt sich Twilight-Beauty Kristen Stewart seit dem Fremdgeh-Skandal mit Rupert Sanders panisch vor öffentlichen Auftritten. Die Beauty soll sich daheim verschanzt haben, wo sie sich die Augen in den Schlaf weint und ihrem Ex Robert Pattinson (26) nachtrauert. Doch irgendwann muss Schluss sein mit Trübsalblasen. Kristen nahm all ihren Mut zusammen, zeigte sich jetzt bei der Premiere ihres Streifens On the Road in Toronto und versuchte - ganz Profi - den fiesen Skandal (und ihre Liebeskummer bedingten Depressionen) einfach wegzulächeln. Doch so ganz wollte ihr das Strahle-Comeback nicht gelingen.

Trister Glanz
Kristen erschien in einer wunderschönen, figurbetonten Robe. Die Haare kess, der Teint ebenmäßig und pfirischfrisch -  generell wirkte Kristen wie aus dem Ei gepellt. Dennoch war nicht zu übersehen, dass sich die 22-Jährige bei ihrem Red Carpet-Comeback unwohl fühlte. Hilfesuchend klammerte sie sich an ihre Co-Stars Garrett Hedlund and Kristen Stewart. Das Lachen der Aktice wirkte leider nur zu oft gequält und ihre traurigen Augen verrieten mehr als tausend Worte: Kristen fühlt sich noch immer schuldig. Und dieses Gefühl kann man nicht so einfach ablegen.

Hassobjekt
Dennoch hat sich Stewart bei ihrem Premieren-Auftritt gut geschlagen. Bedenkt man, dass sie derzeit zu den meistgehassten Frauen Hollywoods gehört. Wegen ihrer Affäre mit Regisseur Rupert Sanders hat sie nicht nur Robs Liebe verloren und eine Familie zerstört (Ruperts gehörnte Gattin hat die Scheidung eingereicht), sondern auch ihre Fans enttäuscht. Damit umzugehen fällt der Aktrice schwer.

Übrigens: Während Kristen in Toronto repräsentierte, absolvierte auch ihr Verflossener Pattinson einen öffentlichen Auftritt - allerdings 2.500 Meilen entfernt. Zusammen mit seinen Breaking Dawn-Kollegen war er zu den MTV Video Music Awards nach L.A. gepilgert. Und auch er strahlte was das Zeug hält - nur dass seine gute Laune echt zu sein schien.

Trailer: On the road