Happy End

Lady Gaga: Liebe steht ihr am Besten

13.11.2012

Wie Taylor Kinney Gaga verändert hat: "Ich unterwerfe mich Männern gerne."

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© Twitter, WireImage.com/Getty, FilmMagic.com/Getty, littlemonsters.com
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Lady Gaga ist fast nicht wiederzuerkennen. Das liegt nicht nur daran, dass die Sängerin in den letzten Monaten ein paar Kilo zugelegt hat (das ist gut so!) und sich damit sichtlich wohlfühlt, sie klingt neuerdings auch völlig anders. Ihre Stimme ist natürlich noch die gleiche, doch die Worte, die aus ihrem frechen Mund kommen, lassen aufhorchen: Aus der wilden Raubkatze ist plötzlich eine kuschelige Samtpfote geworden, die friedlich schnurrt.

"Frauen dieser Welt vereinigt euch“, rief die 26-Jährige früher zum Kampf auf: "Männer wollen uns unserer Kreativität berauben. Sie wollen uns mit Haut und Haar besitzen. Das können und dürfen wir nicht zulassen!“ Das war vor zwei Jahren. Jetzt sagte sie im Interview mit dem britischen Magazin Stylist: "Als eine moderne Frau kann ich zugeben, dass ich den Wechsel der Machtverhältnisse genieße, wenn ich mich einem Mann unterwerfe. Ich bin gerne unter ihm.“ Für diese Wandlung gibt es einen guten Grund: Taylor Kinney (31), seit einem Jahr ihr fester Freund.

Gesund & glücklich
Gefunkt hat es, als die Popsängerin den Feschak als Co-Star für ein Musikvideo engagierte: Beim Dreh der heißen Liebesszenen kamen sie sich schnell näher und stürzten sich Hals über Kopf in eine heiße Affäre. Schnell wurde klar, dass die beiden mehr als nur die Leidenschaft verbindet: Nach nur ein paar Monaten sprachen Lady Gaga und Taylor schon über Hochzeit und Kinder.

Für ihn – und dank ihm – wurde aus dem Pop-Chamäleon ein neuer Mensch. Mit wilden Partys und Alkohol-Exzessen ist es vorbei. "Ich trinke nicht mehr so viel, weil ich nicht mehr deprimiert bin“, vetraute sie Fans in einem sehr offenen Gespräch an. "Ich genehmige mir nur ab und zu ein Glas Wein.“ Auch ihre Essstörungen – Gaga litt jahrelang unter Bulimie – hat sie im Griff, seit der Schauspieler (The Vampire Diaries, Chicago Fire) in ihr Leben getreten ist. Und ihr Freund liebt ihren neuen Körper. "Er mag es, wenn ich kurviger bin“, konterte sie, als ihre Rundungen zum Gesprächsthema wurden. "Ich bin glücklicher, als ich es je war.“

Gaga privat
Taylor Kinney gerät ins Schwärmen, wenn die Rede auf Lady Gaga komm: "Ich bin wirklich glücklich in meiner Beziehung. Ich bin ein sehr glücklicher Mann.“ Auch wenn es im ersten Augenblick seltsam klingt, die schrille Künstlerin erinnert ihn an seine Mutter. Das liegt zum Teil daran, dass beide sehr starke und inspirierende Frauen sind, die hart arbeiten – das beeindruckt Taylor. Aber auch weil er Gaga alias Stefani Germanotta von einer Seite kennt, die nur wenige Menschen zu sehen bekommen. Die öffentliche Gaga ist eine Bühnenfigur, für die er sich überhaupt nicht interessiert: "Er hat sie davon überzeugt, dass er die wahre Stefani liebt.“

Die will er auf keinen Fall verlieren. Beinahe wäre das schon geschehen. Als Lady Gaga sich im Sommer auf ihre Welttournee verabschiedete, stand die Beziehung auf der Kippe: Er dreht in den USA, sie tingelt um den Globus – hat das überhaupt Sinn? Die beiden überwanden diese Krise. Ihr Rezept, so Taylor: „Ich stecke das ganze Geld, das ich verdiene, hinein, um meine Liebsten zu sehen. Würde ich es für Autos und Häuser ausgeben, könnte ich mir das nicht leisten. Ich habe die Freiheit, die Leute, die mir wichtig sind, zu sehen. Das sind meine Freundin und meine Familie.“

Familienplanung
Bis März 2013 ist Lady Gaga mit ihrem Born this Way Ball noch auf Tour. Nach ihrer Rückkehr könnte es dann ernst werden. "Ich will meiner Mutter Enkel schenken. Ich denke, ich wäre ein guter Vater“, sagte Taylor gerade erst in einem Interview. Nachsatz: "Ich bin jetzt in meinen Dreißigern...“ Ein Wunsch, den Gaga Insidern zufolge teilt: "Sie kritzelt sogar schon Kindernamen auf Papierfetzen und gibt damit an, wie hübsch sie sein werden, weil Taylor so attraktiv ist.“ Sie spricht angeblich davon, nächstes Jahr ein Kind zu bekommen. Und danach soll dann die Hochzeit kommen. Ein bisschen gaga muss schon sein...

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