Triumph
Lady Gaga räumte bei den Brit Awards ab
16.02.2010
Die US-Senkrechtsstarterin wurde in drei Kategorien ausgezeichnet.
Lady Gaga ist die große Abräumerin der Brit Awards in diesem Jahr: Die US-Senkrechtsstarterin gewann gleich drei der begehrten Musikpreise. Die Sängerin ("Bad Romance") wurde bei der Gala am Dienstagabend im Londoner Earl's Court in den Kategorien beste internationale Künstlerin, bestes Album ("The Fame") und bester "Breakthrough Act" des Jahres ausgezeichnet.
KLICKEN: Die Brit Awards in Bildern:
Jay-Z, Kasabian und Spice Girls
Als bester internationaler
Künstler wurde US-Rapper Jay-Z geehrt. Zur besten britischen Gruppe wurden
Kasabian gekürt, die auch den Preis für die beste Single ("Beat
Again") bekamen, und zum besten britischen "Breakthrough Act"
die Band JLS. Oasis erhielten den Preis für das beste britische Album der
vergangenen 30 Jahre für "(What's The Story) Morning Glory".
In der Kategorie beste britische Performance der vergangenen 30 Jahre wurden die Spice Girls für ihren 1997er-Hit "Wannabe/Who Do You Think You Are" ausgezeichnet. Beste britische Solokünstlerin wurde Lily Allen und bester Solokünstler Dizzee Rascal. Den Preis für das beste Album durfte die Exzentrikerin Florence Welch mit ihrer Band The Machine für "Lungs" mit nach Hause nehmen.
Ehrenpreis für Williams
Robbie Williams bekam einen
Ehrenpreis für seine Verdienste um die Musik. Das ehemalige
Take-That-Mitglied sorgte für ein Highlight des Abends, als er mit einem
Medley seiner größten Solohits auftrat, darunter "Feel", "Angels",
"Let Me Entertain You" und "Rock DJ".
Königlichen Glanz verlieh der Veranstaltung Prinz Harry, der die Gäste mit einer Videobotschaft grüßte. Er lobte die Brit Awards als "Feier all dessen, was an britischer Musik wundervoll und einzigartig ist".
Unter den nominierten internationalen Künstlern waren neben Preisträger Jay-Z auch Bruce Springsteen, Eminem, Michel Bublé und Shakira. In einigen Kategorien der Brit Awards entscheiden die Fans, die meisten der Preise werden aber von der Brits Academy bestimmt, der 1.000 Experten aus Musikindustrie und Medien angehören.