"King of Queens"-Schauspielerin schilderte Folgen bei US-Talkshow "Ellen".
Ihr Austritt aus der Scientology-Organisation hat die "King of Queens"-Schauspielerin Leah Remini viele Freunde gekostet. "Es war hart und wir haben Freunde verloren, die nicht mehr mit uns reden dürfen, weil sie noch in der Organisation sind", sagte die 43-Jährige in der US-Talkshow "Ellen".
"Es waren Freunde, die wir über Dutzende Jahre kannten. Gott sei Dank haben wir noch andere Freunde, die uns jetzt umso mehr beistehen. Und wir sind zusammengerückt, unsere Familie sowieso", schilderte Remini die Folgen ihrer Abkehr von der Organisation, die sich selbst als Kirche bezeichnet und von ihren Kritikern als gefährliche Sekte angesehen wird.
Remini war jahrzehntelang Scientology-Mitglied und trat vor wenigen Wochen öffentlich aus der umstrittenen Organisation aus. Bis dahin hatte sich Scientology gern mit der Schauspielerin, die in neun Staffeln die Ehefrau des "King of Queens"-Hauptdarstellers gespielt hatte, geschmückt. Sie sei über ihre Mutter, eine gebürtige Österreicherin, in die Organisation gekommen, sagte Remini. "Wir waren sehr jung und es war alles, was ich kannte. Aber mit der Zeit öffneten sich meine Augen und ich wollte nicht mehr mit dieser Organisation verbunden sein. Und meine Familie fühlte genau so."