Leah Remini packt über Cruise aus

Das, was Scientology und sein berühmteste Mitglied Tom Cruise befürchtet haben, ist nun tatsächlich geschehen. Leah Remini schrieb ihre Memoiren über das Leben in der Sekte und all die schmutzigen Geheimnisse. Dabei ist natürlich vor allem das Kapitel über Tom Cruise besonders interessant. In dem Buch Troublemaker: Surviving Hollywood and Scientolgy erzählt die Schauspielerin von seiner Hochzeit mit Katie Holmes und wie die beiden Töchterchen Suri schreiend im Badezimmer zurückließen.

Enthüllungen
Das damals sieben Monate alte Mädchen soll bei einem Dinner vor der Zeremonie ganz alleine am Badezimmerboden gesessen und bitterlich geweint haben. Nachdem sich das Kind auch nach fünf Minuten noch immer nicht beruhigt hatte, sah Leah Remini nach, was denn los war und fand Cruises Schwester, seine Assistentin und eine dritte Frau vor, die Suri nur angestarrt haben sollen, als wäre sie die Wiedergeburt des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard, heißt es in dem Buch der King of Queens-Darstellerin. Mit Müh und Not habe sie die Frauen dazu gebracht, Suri aufzuheben und ihr ein Fläschchen zu geben.

Remini behauptet auch, dass die adoptierten Kinder von Tom Cruise und Nicole Kidman den Kontakt zu ihrer Mutter einstellten, da sie der Sekte den Rücken kehrte - so tief seien Connor und Isabella bei Scientology verwurzelt. "Nicht, wenn ich die Wahl habe. Unsere Mutter ist eine verdammte SP", soll Bella einmal auf die Frage geantwortet haben, ob sie Nicole oft sieht. SP steht bei Scientology für 'Suppressive Person', also ein Feind der Sekte. Ab morgen (Dienstag, 3. November) steht Leah Reminis Enthüllungsbuch in den Läden und darin hat sie sicherlich noch einige andere interessante Dinge zu erzählen.