Doch kein Tierschützer?

Leonardo DiCaprio hat Ärger mit PETA

20.12.2013

Der Schauspieler hat in seinem neuen Film mit einem Schimpansen gearbeitet.

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© Getty Images
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Ausgerechnet Leonardo DiCaprio (39), als Umwelt- und Tierschützer bekannter Hollywood-Star, hat Ärger von der Tierrechtsorganisation Peta bekommen. Normalerweise kennt man den Schauspieler als passionierten Tier- und Umweltaktivisten, der unter anderem mit seiner eigenen Stiftung Unsummen an Geld für den Naturschutz sammelt und auch gerne in Kampagnen gegen Wilderei zu sehen ist. Nun wird dem Schauspieler vorgeworfen, in seinem neuen Film "The Wolf of Wall Street" mit einem Schimpansen gearbeitet zu haben: Das sei eine unnatürliche Erfahrung für das Tier - für den Tierschützer eine Katastrophe.

Schimpansen leiden
"Wir haben DiCaprio ein Video geschickt, in dem erklärt wird, wie Schimpansen zum Zweck der Unterhaltung ihren treu sorgenden Müttern weggenommen werden, was zu bleibenden psychologischen Schäden führt." Die Schimpansen-Dame Chance gehöre der Zirkusfamilie Rosaire, die ihr kein artgerechtes Leben ermöglicht. "Was die Schimpansen hinter den Kulissen erleiden, ist sogar noch schlimmer", heißt es in einer Petition der Tierschutzorganisation.

Keine Reaktion
Der als Umwelt- und Tierschützer bekannte Schauspieler hat die besagte Szene dennoch nicht, auf nicht auf Bitten von Peta, aus dem Film streichen lassen.
Der Star soll keineswegs auf das Anliegen der Organisation reagiert haben.

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