Lindsay Lohan hat schon Erfahrung im Umgang mit elektronischem Bewacher.
Seit Montag hängt Lindsay Lohan nicht an der Flasche, sondern an der elektronischen Fußfessel: Richterin Marsha Revel verpasste der 23-Jährigen am Montag den ständigen "Bewacher", nachdem sie einen Gerichtstermin vergangene Woche versäumt hatte. Vorerst darf Lindsay Los Angeles nicht verlassen, Alkohol und Drogen sind weiterhin tabu.
Kampf gegen Fessel
Im Umgang mit der Fußfessel hat Lilo bereits
reichlich Erfahrungen gesammelt: 2007 musste sie das ungeliebte Accessoire
erstmals tragen. Damals versuchte Lindsay angeblich verzweifelt das
High-Tech-Gerät zu überlisten. Einem Bericht von Us Weekly
zufolge leerte sie etwa Teebaumöl darüber oder versuchte mit einer
Papierklammer, das Funksignal zu unterbrechen. Ein gefährliches Unterfangen:
Wird Lindsay
bei solchen Schummeleien erwischt, droht ihr eine Gefängnisstrafe, so der
kalifornische Anwalt Decio Rangel Jr.
Eine Expertin: "Süchtige probieren mit Alkohol alles, um sie außer Gefecht zu setzen, damit sie sagen können, 'Oh, ich habe nicht getrunken. Das ist mein Parfum!'"