US-Starlet arbeitete in Einrichtung für Kinder in New York.
Lindsay Lohan hat neuen Ärger mit der US-Justiz knapp vermieden: Das US-Starlet leistete nach einer Ermahnung 125 Sozialstunden in einer New Yorker Einrichtung für Kinder und vermied so eine erneute Gefängnisstrafe. Dies teilte der Staatsanwalt aus dem kalifornischen Santa Monica, Terry White, am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Vergangene Woche postete die 28-Jährige auf der Internetplattform Instagram ein Bild von einer aus blauen Blöcken bestehenden Burg mit den Worten: "Wir haben das heute für die Kids gebaut! So
niedlich!"
Ermahnung
Anfang des Monats hatte ein Richter Lohan ermahnt, weil sie bis dahin erst neun der 125 verhängten Sozialstunden gearbeitet hatte. Sollte sie die volle Zahl nicht binnen drei Wochen erreichen, müsse sie wieder ins Gefängnis. Die Strafe steht in Zusammenhang mit einer Verurteilung wegen Verkehrsgefährdung und Falschaussage gegenüber Polizeibeamten. Lohan war 2012 in Kalifornien in einem Porsche unterwegs, als der Wagen mit einem Lastwagen zusammenprallte. Ihre Aussage, sie habe nicht selbst am Steuer gesessen, stellte sich bei den Ermittlungen als falsch heraus.
Daher wurde sie 2013 zu 240 Stunden Sozialarbeit, 90 Tagen Drogenentzug und 18 Monaten psychiatrischer Behandlung verurteilt. Im Februar dieses Jahres wurde sie zu weiteren 125 Sozialstunden verurteilt, weil das Gericht Zweifel an der Einhaltung der Auflagen des ersten Urteils hatte. Lohan macht seit Jahren immer wieder Schlagzeilen mit Alkohol- und Drogenproblemen, während die Schauspielkarriere des ehemaligen Kinderstars dahindümpelte.
© Getty Images
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