US-Popstar hatte früheres Projekt nach Mitarbeiterklagen gestoppt.
Nach einem Millionendesaster im vergangenen Jahr will US-Popdiva Madonna ein neues Projekt zum Bau von Schulen in Malawi starten. Die Einrichtung von Mädchenschulen in dem südostafrikanischen Land sei ihr weiterhin "ein dringliches Anliegen", erklärte die Sängerin am Dienstag in Südafrika. Erst im vergangenen Jahr war ein rund 15 Millionen Dollar (11,38 Mio. Euro) teures Vorhaben in einem kleinen Dorf nahe der malawischen Hauptstadt Lilongwe gescheitert, weil im großen Stil Geld verschwendet wurde und Angestellte nach ihrer Entlassung gegen Madonnas Stiftung klagten.
Fördert Schulen
Nun sei sie jedoch "begeistert", dass dank der US-Hilfsorganisation buildOn ein neues Projekt zustande komme, teilte Madonna mit. Sie habe in den vergangenen Jahren viel dazugelernt und sei sehr zuversichtlich was das Projekt angehe. BuildOn hat in Malawi bereits 54 Grundschulen gebaut.
Adotionen
Die Sängerin hatte in der Vergangenheit zwei Kinder aus Malawi adoptiert. Im Jahr 2010 legte eine von ihr gegründete Stiftung dann den Grundstein für eine Mädchenschule in dem kleinen Dorf Chinkhota. Rund ein Jahr später wurde das Projekt nach Klagen von insgesamt acht gefeuerten Angestellten gegen Madonnas Stiftung jedoch wieder abgeblasen, 3,8 Millionen Dollar (2,88 Mio. Euro) waren da bereits in den Sand gesetzt. Nun sollen nach Madonnas Angaben gleich mehrere Schulen für insgesamt mehr als tausend Mädchen in Angriff genommen werden.
© Photo Press Service, www.photopress.at
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