Queen of Pop machte keine Anzeige: "Es war zu erniedrigend."
Bei Radio-Talker Howard Stern sprach Madonna nicht nur über ihr neues Album Rebel Heart, sie machte auch ein Geständnis: Als junge Frau wurde sie vergewaltigt, auf eine Anzeige verzichtete sie damals. Sie fühlte sich einfach zu erniedrigt.
Madonna war gerade erst nach New York gezogen, um ihre Träume zu verwirklichen. Sie war gutgläubig - und ein leichtes Opfer: "Mein erstes Jahr in New York war verrückt. Meine dumme Freundlichkeit, ich plauderte einfach... Ich brauchte Geld für meine Tanzstunden und die Tür war verschlossen", zitiert die New York Post aus dem Radio-Interview, "Ich brauchte Geld fürs Telefon. Für die Telefonzelle." Dann tat sie etwas, wovor die meisten Eltern ihre Kinder eindringlich warnen: Sie ging mit einem Fremden mit: "Er gab es mir und sagte, 'Lass mich dich zum Telefon begleiten.' Er war sehr freundlich. Ich habe jedem vertraut... Dann sagte er, 'Ich wohne gleich über die Straße. Du kannst mein Telefon benutzen.'"
Das war eine Falle, in die Madonna tappte: Er vergewaltigte sie. Auf eine Anzeige verzichtete die Sängerin: "Das war zu erniedrigend."