"Mag das Wort nicht"

Mandy Capristo will keine Spielerfrau sein

23.06.2014

Die Freundin von Mesut Özil betont, dass sie eine eigene Karriere hat.

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© Getty Images
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Manche sind stolz darauf, als Spielerfrau bezeichnet zu werden. Andere eher weniger. Mandy Capristo (24) gehört zur zweiten Kategorie. Die Freundin des deutschen Starkickers Mesut Özil (25) wehrt sich gegen diesen Begriff: "Ich mag schon das Wort „Spielerfrau“ nicht. Die Gattin eines Arztes wird ja auch nicht Arztfrau genannt." Schließlich kann die Sängerin, die durch die Castingshow Popstars berühmt wurde, viel mehr, als nur hübsch auf der Tribüne sitzen.

Job statt WM
"Viele der Frauen, die ich kenne, haben wie ich einen Beruf oder kümmern sich um die Kinder und den Haushalt. Und natürlich versuchen alle, ihren Männern – gerade in einer so wichtigen Zeit wie der Weltmeisterschaft – den Rücken freizuhalten. Das ist doch normal", so die Sängerin weiter. Und weil sie selbst eben auch einen Beruf hat, kann sie derzeit auch nicht in Brasilien sein und ihren Lebensgefährten anfeuern: "Mesut weiß, dass ich einen eigenen Job und leider noch Termine habe. Ihm ist es aber ganz wichtig, dass ich meine eigene Karriere verfolge."

Er habe Mandy Capristo ja auch als Businessfrau kennengelernt, erklärt sie weiter, und findet das "wahnsinnig spannend": "Er unterstützt mich auf meinem beruflichen Weg genauso wie ich ihn. Sofern es seine Zeit zulässt, kommt er auch gern mit mir ins Studio."

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